Die RFID tomorrow 2017 findet vom 27. bis zum 28. September mit 55 Ausstellern aus über 20 Nationen und insgesamt 9 Fachforen in Düsseldorf statt. Am ersten Tag, dem Developer Day, wird AIM einen Vortragsschwerpunkt mit vier Präsentationen zu Standardisierungsthemen im internationalen Kontext ausrichten. Standardisierung ist ein gleichermaßen wichtiges wie unterschätztes Thema – wie z.B. gegenwärtig die zahlreichen intensiven Diskussionen zu den Themenkomplexen „EU-Funkanlagenrichtlinie“ (RED: Radio Equipment Directive) und „Frequenzzuteilung für RFID“ zeigen, die u.a. mit dem ETSI in Brüssel geführt werden (European Telecommunications Standards Institute). Darüber hinaus wird der Fokus in diesem Zusammenhang auch auf Fragen der Authentifikation und IT-Sicherheit gerichtet (z.B: sichere Identitäten: Cyber Physical Systems (CPS) in Industrie 4.0-Prozessen).
Und auch am zweiten Tag, dem User Day, werden zahlreiche AIM-Mitgliedsunternehmen die Fachausstellung und Teilnehmerdiskussionen bereichern.
An beiden Tagen der RFID tomorrow 2017 – dem User Day und dem Developer Day – werden in der Fachausstellung mit mehr als 50 Anbietern auch zahlreiche Unternehmen aus der Reihe der Mitglieder des AIM präsent sein.
Peter Altes, Geschäftsführer von AIM, merkt dazu an: „Nach Absage und Einstellung der Fachmesse EuroID Ende 2015 freuen wir uns umso mehr über diese Zusammenarbeit, als die AutoID-Branche – insbesondere für die RFID-Technologien – wieder eine Heimat in einer Technologiemesse gefunden hat.“
„Die Partnerschaft der RFID tomorrow 2017 mit dem AIM-Verband ist eine aktive Kooperation. Aus Veranstaltersicht eine Win-Win-Partnerschaft, denn die RFID tomorrow 2017 wird im September unter anderem zur Bühne für die wegweisenden Themen der Standardisierung, initiiert durch AIM. Gemeinsam wird so eine lebhafte Diskussion ermöglicht, um die gesamte Branche weiter nach vorne zu bringen“, betont Anja Van Bocxlaer, Veranstaltungsmanagerin der RFID tomorrow.
Die RFID-Technologien leisten einen entscheidenden Beitrag zum Wireless Internet of Things. Gemeinsam mit den weiteren Partnern der RFID tomorrow 2017, der OPC Foundation und RAIN RFID, will AIM zeigen, wie ubiquitäre Konnektivität und Interoperabilität der Systeme (z.B. mit Unternehmenssystemen wie MES oder ERP und der Cloud) zukünftig aussehen kann – technologisch, in Form von Anwendungen und auf der Ebene von Standards und Normen. Dabei wird es nicht nur um die klassische industrielle Produktion und das weite Feld der Logistik gehen, sondern auch um Innovationen und Anwendungen z.B. in den Bereichen Gesundheit, Medizintechnik, Handel und Sicherheit.
Der Industrieverband AIM repräsentiert das globale Netzwerk der AutoID-Experten. Neben den Optical Readable Media steht die RFID-Technologie inkl. ihrer Anwendungsfelder NFC und RTLS im Fokus des Interesses – nicht zuletzt vor dem Hintergrund der Digitalisierung der Wertschöpfung (Industrie 4.0 / Internet der Dinge), für die sich die AutoID-Technologien als Enabling Technologies verstehen.
* Abkürzungen: RFID: Radiofrequenz-Identifikation; NFC: Near Field Communication; RTLS: Real-Time Locating Systems; ORM: Optical Readable Media (Barcode, 2D Code, OCR u.a.); QR: Quick Response Code; OCR: Optical Code Recognition.
AIM-D e.V. (kurz: AIM) mit Sitz in Lampertheim (Süd-Hessen) ist der führende Industrieverband für Automatische Datenerfassung, Identifikation (AutoID) und Mobile IT-Systeme. Der Verband fördert den Einsatz und die Standardisierung von AutoID-Technologien und -Verfahren. Technologien wie RFID, NFC, Barcode, zweidimensionale Codes, industrielle Sensorik und RTLS (Real-Time Location Systems) werden gleichermaßen gefördert. AIM repräsentiert über 120 Mitglieder aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. AIM-Mitglieder sind Unternehmen aller Größenordnungen, die Technologien und Produkte, Systeme und Dienstleistungen anbieten. Dazu gehören auch eine Reihe von Universitäts- und Forschungsinstituten sowie andere Verbände. Unter dem Dach von AIM Global und AIM Europe unterstützt AIM die globale Wettbewerbsfähigkeit seiner Mitglieder.
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