Die Rückraum-Überwachung RAM-107 beschleunigt und verbessert den Materialfluss

Neueste Technik erzielt einen gewaltigen Fortschritt bei der Rückraum-Überwachung von Staplern. Kein ständiges „Piepsen“, kein undefinierter Alarm, sondern hohe Präzision und Genauigkeit (ca. 5 cm) und sehr hohes, technisches Sicherheitsniveau. Das sind nur einige herausragenden Merkmale der Rückraum-Überwachung RAM-107 der Firma tbm hightech control GmbH.

Im praktischen Einsatz überzeugen jedoch die automatisch an die gefahrene Geschwindigkeit angepassten Schutzfelder der Rückraum-Überwachung RAM-107. Diese adaptiven Schutzfelder sorgen dafür, dass bei langsamer Fahrt (wie z.B. beim Ein- und Ausstapeln oder Rangieren) nur kurze Schutzfelder aktiv sind. Der Arbeitsfluss wird damit nicht durch unnötig lange Überwachungsbereiche gestört und nicht durch unnötige Alarmmeldungen beeinträchtigt. Erst bei höherer Geschwindigkeit und damit zunehmendem längerem Anhalteweg werden längere Schutzzonen aktiv.

Die Rückraum-Überwachung RAM-107 passt sich somit automatisch dem Arbeitsprozess an.

Dieser gravierende Vorteil überzeugt jeden Anwender – aber auch v.a. jeden Fahrer, die damit nur bei einer echten Gefahr gewarnt werden. Optisch und akustisch oder durch automatische Geschwindigkeitsreduzierung des Fahrzeuges.

Diesen großartigen Komfort bietet die neueste, eingesetzte Technik: die Time of Flight (ToF) Bildauswertung durch Lichtlaufzeitmessung. Mit einem hochwertigen und robusten 3D-Sensor wird der Rückraum in einem Bereich von 32° horizontal und 90° vertikal hinter dem Fahrzeug abgedeckt. Dieser Beriech wird mit einem starken Infrarot-Illuminator ausgeleuchtet, so dass auch in dunklen Verhältnissen immer eine optimale Überwachung erfolgt.

Der 3D-Sensor liefert dabei 50 x pro Sekunde 1.024 Bildpunkt, die in einer kleinen Controller-box über einen von tbm entwickelten Algorithmus ausgewertet werden. Über eine komfortable Bediener-Oberfläche können zahlreiche Parameter zur kundenspezifischen Anpassung ganz einfach eingestellt werden.

Mit einer integrierten Analog-Kamera wird die Rückraum-Überwachung zu einer vollwertigen Ersatzmaßnahme nach BGV D 27 § 12 Abs. 1 bzw. MaschRL Anhang 1, die damit von Berufsgenossenschaft anerkannt wird. der Fahrer hat damit auch zugleich permanenten Einblick in den nicht einsehbaren Fahrbereich. Über den im Cockpit installierten Monitor erfolgt auch die optische und akustische Alarmanzeige.

Der bis zu 5 m lange Überwachungsbereich wird i.d.R. in drei, frei einstellbare Zonenlängen unterteilt, um dem Fahrer die drohende Kollision visuell über den Monitor anzuzeigen. Durch die tatsächliche Distanzmessung zu einem erkannten Objekt wird ihm die Annäherung an ein Objekt durch immer schneller werdende Tonsignale akustisch angezeigt. Geübte Fahrer können damit die Entfernung zu einer drohenden Kollision schon akustisch sehr genau erkennen.

Die Rückraum-Überwachung RAM-107 integriert sich damit in den täglichen Arbeitsprozess und erweist sich damit als unverzichtbares FahrerAssistenzSystem.

Perfekter kann eine Rückraum-Überwachung nicht funktionieren, die nicht nur Personen, sondern auch Objekte, Gegenstände erkennt und somit Kollisionen mit Personen und Objekten schützt.

Die Rückraum-Überwachung RAM-107 wird von vielen Herstellern bereits ab Werk in Neufahrzeuge integriert. Bei Bestandsfahrzeugen kann die ram-107 aber auch nachgerüstet werden, um die Sicherheit und den Komfort bei vorhandenen Fahrzeugen zu nützen.

Die Rückraum-Überwachung RAM-107 wurde in der Rubrik Industrie & Logistik als Best of 2017 Produkt ausgezeichnet.

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