Die wichtigsten Informationen rund um das Thema RWA-Anlage sind kompakt und übersichtlich auf 20 Seiten aufbereitet: von den Risiken und Folgen durch toxischen Rauch für Personen und Sachwerte über die verschiedenen Entrauchungssysteme und ihrer Komponenten bis hin zu Projektierung, Bemessung, Montage und Wartung. Eine Übersicht aller relevanten Normen und Richtlinien sowie ein Glossar mit Begriffen und Abkürzungen zum Bereich RWA und Brandschutz runden die neue VFE-Broschüre ab.
„Die Forderung nach einer RWA-Anlage ist nicht ohne Grund Bestandteil jeder Bauordnung in Deutschland. Denn nach wie vor gilt: Brandtote sind zu 90 Prozent Rauchtote. Brandkatastrophen wie im Juni 2017 im Londoner Grenfell Tower zeigen leider immer wieder, wie präsent die Gefahren sind", sagt Christoph Kern, Vorsitzender des VFE. „Um eine bestmögliche Gefahrenabwehr für Gebäudenutzer und Immobilie zu gewährleisten sowie das Haftungsrisiko für Eigentümer und Betreiber zu minimieren, ist eine sorgfältige Planung und Ausführung einer RWA-Anlage unumgänglich. Dazu soll unsere neue RWA-Broschüre einen praktischen Beitrag leisten." Das gilt für die Auswahl und Zusammenstellung der Einzelkomponenten ebenso wie für die elektrische Verschaltung der Bauteile oder die fachgerechte Installation der pneumatischen Komponenten zu einem sicheren Komplettsystem und die abschließende Montage. Dafür ist neben dem technischen Know-how auch eine genaue Kenntnis der aktuellen gesetzlichen Vorgaben, Normen und Richtlinien nötig.
„Als Fachverband für Fensterautomation und Entrauchung verfügt der VFE über einen Experten-Pool mit jahrzehntelanger Erfahrung zum Thema RWA", erklärt Christoph Kern. „Sie stehen für die anforderungsgerechte, sichere und wirtschaftliche Projektierung und Realisierung einer RWA-Anlage gerne als Berater zur Verfügung."
Interessierte können die Broschüre auf der VFE-Infoplattform www.zentrum-fuer-luft.de als PDF herunterladen.
Der Verband Fensterautomation und Entrauchung (VFE) mit Sitz in Frankfurt am Main wurde 2016 gegründet. Der VFE besteht aktuell aus zehn renommierten Fachunternehmen, die sich auf automatisierte natürliche Lüftung und Entrauchung spezialisiert haben.
Aufgaben und Ziele des VFE
Ohne Luft kein Leben. Der VFE verfolgt das Ziel, die Luftqualität und Sicherheit in Gebäuden durch automatisierte natürliche Lüftung und Entrauchung zu optimieren. Automatisierte natürliche Lüftungs- und Entrauchungssysteme versorgen Gebäude optimal mit Frischluft, sichern täglich Wohlbefinden und Gesundheit der Nutzer und schützen vor gefährlichen Auswirkungen von Bränden. Über eine kontinuierliche Öffentlichkeitsarbeit soll der Wissensstand über die Vorteile dieser Lüftungs- und Entrauchungsart gegenüber mechanischen Systemen auf einem aktuellen Stand gehalten werden. Die wissenschaftlichen Grundlagen und Daten dafür schafft der VFE durch enge Zusammenarbeit und gemeinsame Forschungsprojekte mit Hochschulen, Prüfinstituten und Normungsinstitutionen.
Das macht den VFE zusammen mit der hohen Fachkompetenz und jahrelangen Branchenerfahrung seiner Verbandsmitglieder zu einem verlässlichen Ansprechpartner und Problemlöser für Planer, Architekten und Bauherren, wenn es um die Kernthemen automatisierte natürliche Lüftung und Entrauchung geht.
Die fachliche Unterstützung von berufsspezifischen Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen gehören ebenfalls zum Aufgabenspektrum des VFE.
VFE-Online-Plattform „Zentrum für Luft“
www.zentrum-fuer-luft.de
Auf der Online-Plattform des VFE „Zentrum für Luft“ finden Planer, Architekten und Bauherren stets aktuelle Informationen rund um die Themen automatisierte natürliche Lüftung und Entrauchung – auch als Broschüren und Whitepaper zum Download. Fakten und Hintergründe zu Techniken, Anwendungen und Services sowie von VFE-Mitgliedern und -Kooperationspartnern erfolgreich umgesetzte Projekte als „Best Practice“-Beispiele runden das Angebot ab.
Verband Fensterautomation und Entrauchung e. V. (VFE)
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