Mit IDS NXT präsentiert der Industriekamera-Hersteller eine völlig neuartige Generation Vision App-basierter Sensoren und Kameras, die gänzlich selbständig oder mit PC-Unterstützung verschiedenste Bildverarbeitungs-applikationen erledigen können. Ein passendes Entwicklungskit ermöglicht es Anwendern, beliebig viele Apps zu erstellen und diese ähnlich einfach wie bei einem Smartphone auf IDS NXT Sensoren oder Kameras zu installieren und auszuführen. So lassen sich maßgeschneiderte Lösungen für individuelle Aufgabenstellungen sehr einfach realisieren. Der Anwender entscheidet, ob IDS NXT Geräte Codes lesen, Schriftzeichen, Gesichter oder Nummernschilder erkennen oder ob sie Objekte finden, vermessen, zählen oder identifizieren.
Den Auftakt der neuen Gerätegeneration bildet IDS NXT vegas. Dieses erste Modell ist mit einem lichtempfindlichen 1,3 Megapixel CMOS-Bildsensor und einer integrierten LED Beleuchtung ausgestattet. Ein TOF-Sensor misst millimetergenau die Abstände zu Objekten. Dadurch erkennt er eigenständig Abstandsänderungen und kann darauf triggern. Die integrierte, verschleißfreie Flüssiglinse mit Autofokus justiert in Millisekunden nach und liefert dem System auch bei variablen Objektabständen immer scharfe Bilder.
Zum weiteren Ausstattungsumfang des äußerst kleinen und nur 185 g leichten IDS NXT vegas zählen außerdem ein SOC (System-on-a-Chip) mit geringer Leistungsaufnahme sowie ein integrierter Flash-Speicher (1 GB) für die Archivierung von Fehlerbildern, Systemlogs, Benutzereinstellungen und Vision Apps. Der staubdichte, Spritzwasser-geschützte und vibrationsfeste Sensor wartet zudem mit industrietauglichen M12-Rundsteckverbindern für GigE-Anschluss, Spannungsversorgung (12-24 V DC), Trigger, Flash, je zwei digitale Ein-/Ausgänge und RS232 auf. Letztere Schnittstelle erlaubt in Verbindung mit dem standardisierten REST Web-Interface eine direkte Kommunikation mit einer SPS oder anderen Maschinensteuerungen.
Über ein kontrastreiches, sehr gut ablesbares OLED-Display und einen Folientaster mit One-Button-Bedienung können jederzeit der Gerätestatus oder die Netzwerkeinstellungen abgerufen werden.
Über den Gigabit-Ethernet-Anschluss ist der Vision App-basierte Sensor in wenigen Minuten konfiguriert und einsatzbereit. Anwender verwenden dazu das Windows IDS NXT Cockpit oder ein iOS Tablet mit der IDS NXT Mobile App.
Für maximale Flexibilität der neuen Gerätegeneration sorgt das Vision App-Konzept.
Die IDS NXT vegas Vision Apps können mit dem vom Hersteller angebotenen Software Development Kit (SDK) und der integrierten Bildverarbeitungsbibliothek HALCON erstellt werden und lassen sich vergleichbar einfach wie bei einem Smartphone auf den Sensoren und Kameras installieren. Dort laufen die Apps als Anwendungsprogramme und erweitern so die Funktionalität der Geräte. Sie stellen neben der IDS NXT Systemsoftware einen variablen Funktionsumfang zur Verfügung und verarbeiten Bildinformationen, die vom Bildsensor bereitgestellt werden. Zur Steuerung und Kommunikation mit der IDS NXT vegas Hardware nutzen die Vision Apps die Bibliotheken des IDS NXT Software-Frameworks.
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