Im Kompetenzzentrum Holzoberfläche konnten sich die osteuropäischen Gäste zunächst von der Leistungsfähigkeit der Induline Premium-Coatings überzeugen – einem industriellen Beschichtungssystem für Holzfenster und -türen.„Im Kompetenzzentrum Holzoberfläche haben wir die Möglichkeit den Besuchern die maschinelle Bearbeitung der Holzbauteile zu zeigen. Verbunden mit den verschiedenen Beschichtungen bekommen unsere Gäste einen umfassenden Überblick über die Verfahrenstechnik und Beschichtungssysteme.“ so Patrick Wessner, Leiter des Kompetenzzentrums Holzoberfläche. So wurden zunächst die Einzelteile mit Induline SW-900 im Imprägniertunnel grundiert. Hier handelt es sich um einen Holzverfestiger, der die Basis für eine rationelle Fertigung langlebiger Holzfenster und -türen bildet. Konkret beugt die Grundierung wirksam gegen Bläue und Pilze vor. Nach dem Schleifen wurde die Zwischenbeschichtung Induline ZW-425 aufgetragen. Dieses ist ein wasserbasierter, deckender Isolierfüller für das Spritzverfahren. Beim erneuten Schleifen durften die Besucher selbst Hand anlegen. Danach folgte die Endbeschichtung. Hier wurden die Einzelteile mittels 6-Achs-Lackierroboter beschichtet, einmal mit Induline DW-692 sowie mit DW-601. Beides sind wasserbasierte, deckende Zwischen- und Schlussbeschichtungen für das Spritzverfahren.
Die Trocknung nach den einzelnen Beschichtungsschritten erfolgte mittels Halogen und Infrarot. Beide Trocknungsarten sorgen für einheitliche Oberflächen und Lackfehler wie Nadelstiche und Glanzgradunterschiede können vermieden werden. Größter Vorteil ist der Zeitfaktor, sowohl Halogen- als auch die Infrarottrocknung benötigen dafür maximal 45 Minuten.
Am Schluss zeigten sich die baltischen Gäste nicht nur vom beschichteten Endprodukt beeindruckt, sondern auch von den technischen Möglichkeiten im Kompetenzzentrum Holzoberfläche sowie den Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen im Hause Remmers. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.remmers.de.
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