Die optimale Brennweite der Koppeloptik wird durch den Strahldurchmesser und die NA der Faser vorgegeben. Durch die sehr große Auswahl an Optiken mit Brennweiten ab 2.7mm bis zu 200mm lässt sich für eine Vielzahl an Strahldurchmessern und einen sehr großen Wellenlängenbereich die richtige Optik für einen hohe Koppeleffizienz finden oder um den entsprechenden Strahldurchmesser zu erzielen.
Besonders hervorzuheben ist die große Auswahl an Achromaten deren chromatische Aberration für einen bestimmten Wellenlängenbereich korrigiert oder minimiert wurde. Dies macht beispielsweise Kopplungen von 400-660nm gleichzeitig mit hoher Effizienz in eine Faser möglich. Alle Achromaten sind außerdem mit breitbandigen AR-Beschichtungen mit geringer Restreflektivität versehen und sind neben der chromatischen Korrektur auch sphärisch korrigiert.
Im Gegensatz zu asphärischen Faserkopplern, die typischerweise im kollimierten Strahl fertigungsbedingte Feinstrukturen aufweisen, zeigen achromatische Faserkoppler diese weder im kollimierten Strahl noch im Fokus.
Die Faserkoppler haben in jedem Fall eine einstellbare Fokuslage (mit Exzenterschlüssel oder Feingewinde im Falle des 60FC-F) und sind für verschiedene Steckeranschlüsse (FC-APC, FC-PC, DIN-AVIO, F-SMA und ST) erhältlich. Für Fasern mit Schrägschliff ist dies mechanisch durch eine schräg orientierte Koppelachse vorgehalten. Faserkoppler vom Typ 60SMS besitzen weiterhin eine integrierte Tiltjustierung während die Koppler vom Typ 60FC UHV kompatibel sind. Beide sind auch in amagnetischem Titan erhältlich.
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