Unlängst schreckte eine Meldung die Cloud-Nutzer auf: IBM hatte sein deutsches Cloud-Zentrum in Frankfurt für Zugriffe aus Übersee abgeriegelt, da sich viele europäische Kunden Sorgen um die Sicherheit ihrer sensiblen Daten in der Cloud machen. Und die Angst ist da durchaus nicht unberechtigt: Vermutlich Ende Februar wird vor dem Obersten Gerichtshof in den Vereinigten Staaten, dem Supreme Court, eine Anhörung stattfinden, nach der entschieden wird, ob eine US-Behörde von Unternehmen den direkten Zugriff auf persönliche Nutzerdaten verlangen kann, die außerhalb der USA gespeichert sind. Hintergrund ist ein seit 2013 laufender Rechtsstreit zwischen der US-Regierung und Microsoft. Ein Berufungsgericht hatte Microsoft zwar Recht gegeben – nachdem das Unternehmen noch in erster Instanz die Anordnung erhalten hatte, den US-Behörden im Zuge von Ermittlungen den Zugriff auf in Irland gespeicherte Daten zu gewähren – doch hatte die US-Regierung daraufhin den Supreme Court angerufen. Sollte das Gericht dem Antrag der US-Regierung folgen, würde das unweigerlich zu Konflikten mit der neuen EU-Datenschutzverordnung führen, die ab Mai 2018 in Kraft tritt; danach nämlich ist es Unternehmen dann verboten, Kundendaten auf eine einseitige US-Anordnung hin aus Europa in die USA zu übertragen. Die Lage ist also unübersichtlich und unklar – weshalb IBM vorsichtshalber seine Server schon einmal abgeriegelt hat. Microsoft seinerseits hatte – mit Blick auf das laufende Verfahren und den eventuell drohenden Ausgang – die Telekom als Daten-Treuhänder eingesetzt. Dadurch hat Microsoft selber keinen Zugriff mehr auf die Daten seiner Cloud und kann sie deshalb auch nicht an die US-Behörden ausliefern.
Staatliche Wirtschaftsspionage?
Seit den Enthüllungen des früheren US-Geheimdienstmitarbeiters Edward Snowden gibt es immer wieder Berichte, dass US-Nachrichtendienste wie die NSA europäische Wirtschaftsunternehmen ausspionieren. So erklärte 2013 Ulrich Brehmer, Vorstand der „Arbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Wirtschaft“ (ASW), dass „ausländische Nachrichtendienste vielfach den Auftrag hätten, mit ihrer Tätigkeit gezielt die heimischen Unternehmen zu stärken“. Und das Beratungsunternehmen Corporate Trust stellte in einem Gutachten von 2017 fest, dass Unternehmen in Deutschland jährlich ein Schaden in zweistelliger Milliardenhöhe durch Industriespionage entstehen würde; fast alle deutschen Großkonzerne seien bereits Ziel solcher Angriffe geworden. Und weiter: „Teile der deutschen Wirtschaft sind explizit Aufklärungsziel von NSA und Co.“ Kein Wunder also, dass so mancher Cloud-Betreiber seine Server durch Abriegelung oder Treuhändermodelle versucht abzusichern.
Auch ohne Tricks: Die PowerFolder-Cloud ist sicher vor Zugriffen
Derartige Tricks muss die dal33t GmbH für ihre PowerFolder-Cloud nicht aus dem Hut zaubern, um die Daten ihrer – inzwischen mehr als dreieinhalb Millionen Nutzer – vor dem drohenden Zugriff aus den Vereinigten Staaten zu schützen. Hier nämlich werden die Daten von einem deutschen Unternehmen – stets verschlüsselt und konform zur Europäischen Datenschutz Grundverordnung – auf Servern in Deutschland gespeichert. Diese sind übrigens seit dem Herbst letztens Jahres zudem auch ISO/IEC 27001 zertifiziert; damit wird ein adäquates Sicherheitsmanagement, die Sicherheit der Daten, die Vertraulichkeit der Informationen und die zuverlässige Verfügbarkeit der IT-Systeme nachgewiesen. Zudem finden natürlich auch die Entwicklung, die Weiterentwicklung und der Support für PowerFolder in Deutschland statt; so ist sichergestellt, dass es auch da keine wie auch immer gearteten Gründe gibt, Daten ins Ausland zu schicken.
Wer PowerFolder testen möchte: 5 GB PowerFolder-Cloudspeicher gibt es kostenlos unter http://free.powerfolder.com
Das deutsche Unternehmen dal33t GmbH mit Sitz in Düsseldorf entwickelt und vertreibt seit 2007 unter dem Markennamen PowerFolder erfolgreich Datei Sync&Share-Lösungen. Das Angebot umfasst sowohl öffentliche, aber auch integrierte Private Cloud-Lösungen (EFSS) als individualisierte On-Premise-Dienste. Über dreieinhalb Millionen User weltweit, die meisten der deutschen Hochschulen und tausende Unternehmen nutzen PowerFolder. PowerFolder-Nutzer können von überall auf ihre Dateien zugreifen und diese auch gemeinsam bearbeiten und teilen – auch mobil über die PowerFolder-App. Sicherheit hat dabei absolute Priorität: Die Daten werden stets verschlüsselt und konform zur Europäischen Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSVGO) auf Servern in Deutschland gespeichert. PowerFolder wird vom Bundesministerium für Wirtschaft gefördert und ist Träger des Siegels "IT Security Made in Germany".
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