Wer aktuell Speicherplatz in der Cloud bucht, muss fast immer mit Kompromissen leben. Mal bleibt ein Teil des Speicherplatzes ungenutzt, mal ist die Laufzeit zu lang, dann wieder gibt es Leistungen obendrauf, die man eigentlich gar nicht benötigt, aber trotzdem zahlen muss – weil sie eben mit zum Paket gehören. „Man kann es halt nicht jedem recht machen“ – sagen die Anbieter. Kann man nicht?
Doch, man kann! Mit „Space.Cloud.Unit“ (SCU) können Nutzer sich bald die ideale, individuell auf sie zugeschnittene Cloud bauen, ohne starre Pakete buchen zu müssen und sich langfristig an einen Anbieter zu binden; jeder bezahlt nur das, was er auch wirklich an Speicherplatz, Laufzeiten, Services und Sicherheitsstandards benötigt – und keinen Cent mehr. Damit macht SCU dann einen ersten großen Schritt in Richtung Dezentralisierung des bisher fest zementierten Cloud-Marktes.
Die Blockchain macht es möglich
Herzstück von SCU ist ein Marktplatz, auf dem Cloud-Space-Anbieter und Cloud-Space-Suchende zusammengeführt werden. Dort können die Nutzer ihre Wünsche bezüglich der Speichergröße, des Speicherortes/Standort der Server, des Zeitraums und der Verfügbarkeit (maximale Ausfallzeit) spezifizieren und platzieren. Anbieter wiederum stellen dort ihrerseits selber entsprechende Angebote ein.
Anfragen und Angebote werden dann komplett automatisiert abgeglichen und zusammengeführt. Anschließend wird ebenso automatisiert in Echtzeit ein digitaler Kauf- und Servicevertrag (ein „Smart Contract“) geschlossen, der auf der Blockchain-Technologie basiert. In diesem werden Umfang und Verfügbarkeiten festgelegt und mit einer Vergütung versehen; diese erfolgt in der Kryptowährung „SCU – Coins“, die ebenfalls auf der Blockchain generiert wird.
Der Anbieter seinerseits muss während der Laufzeit einen technischen Nachweis liefern, dass er die Daten tatsächlich unter den vereinbarten Bedingungen gespeichert hat. Kann er das nicht, wird automatisch eine zuvor auf der Blockchain abgelegten Vertragsstrafe fällig. So gibt es dann zum Beispiel bei einem etwaigen Serverausfall und einer daraus resultierenden zeitweisen Nichtverfügbarkeit der Daten keine lahmen Entschuldigungen einer überforderten Hotline, sondern automatisch Geld (bzw. SCU-Coins) zurück für den Nutzer.
Bei der Space.Cloud.Unit gewinnt jeder
Für die Nutzer bedeutet die Space.Cloud.Unit zum einen eine größere Flexibilität durch exakt auf sie zugeschnittene Bedingungen, mehr Auswahl auf einen Blick, eine Vereinfachung von Suche und Vertragsabschluss, Datensicherheit durch komplette Verschlüsselung und hohe Dezentralität – und natürlich auch eine Kostenersparnis, da sie nur das zahlen, was sie wirklich brauchen und bei etwaigen Ausfällen Geld zurück bekommen. Aber auch Cloud-Anbieter profitieren, bietet SCU für sie doch einen zusätzlichen Weg abseits der üblichen Kanäle, ihre Dienste anbieten zu können. Übrigens können auch IT-Dienstleister jeder Größe zum Cloud-Space-Anbieter auf dem SCU-Marktplatz werden: Einfach den eigenen, ungenutzten Speicher zur Verfügung stellen und mitverdienen. Der Zugang zur Space.Cloud.Unit ist auch in dieser Beziehung wesentlich unkomplizierter als bei den geschlossenen Systemen marktüblicher großer Anbieter.
Beide Seiten schließlich profitieren letztendlich auch von der mehr als zehnjährigen Erfahrung von dal33t/PowerFolder in der Produktentwicklung und Umsetzung von Cloudspeicherlösungen, die nun in die Space.Cloud.Unit einfließen – was zudem auch Entwicklungszeit und damit Geld spart. Und schließlich ist auch die Anbindung von weiteren quelloffenen Softwarelösungen, etwa von anderen Cloud-Service-Providern, an Space.Cloud.Unit geplant; SCU – das übrigens als Open-Source-Projekt konzipiert ist – ist kein hermetisch abgeschottetes System, sondern offen nach allen Seiten für Wachstum, Integration und Kooperation. Und auch das kommt am Ende Anbietern und Nutzern gleichermaßen zu Gute.
Finanzierung per ICO ist geplant
Finanziert wird die Space.Cloud.Unit über einen mehrstufigen ICO, einem „Initial Coin Offering“, der in der zweiten Jahreshälfte 2018 beginnen wird. Bei einem ICO werden – anders als bei einem IPO, wo Aktien zur Finanzierung verkauft werden – selbstgenerierte Tokens angeboten, die ihren Wert erst im zukünftigen Produkt haben. Hat das Projekt Erfolg, sollte auch der Wert der Tokens steigen. Wer also frühzeitig investiert, gewinnt. Im vergangenen Jahr wurden bei Blockchain-ICOs Umsätze von 3,78 Milliarden US-Dollar generiert.
Unterstützer gesucht
Derzeit sucht das junge Startup-Team Mitglieder im Advisory-Board, Investoren, Interessierte, Beta-Tester und weitere Entwickler. Deren Einsatz wird belohnt: sie erhalten Zugang zum Pre-Sale. Mehr Informationen auf der SCU-Webseite (https://space-cloud-unit.io/de, im Newsletter oder über Telegram.
Das deutsche Unternehmen dal33t GmbH mit Sitz in Düsseldorf entwickelt und vertreibt seit 2007 unter dem Markennamen PowerFolder erfolgreich Datei Sync&Share-Lösungen. Das Angebot umfasst sowohl öffentliche, aber auch integrierte Private Cloud-Lösungen (EFSS) als individualisierte On-Premise-Dienste. Über dreieinhalb Millionen User weltweit, die meisten der deutschen Hochschulen und tausende Unternehmen nutzen PowerFolder. PowerFolder-Nutzer können von überall auf ihre Dateien zugreifen und diese auch gemeinsam bearbeiten und teilen – auch mobil über die PowerFolder-App. Sicherheit hat dabei absolute Priorität: Die Daten werden stets verschlüsselt und konform zur Europäischen Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSVGO) auf Servern in Deutschland gespeichert. PowerFolder wird vom Bundesministerium für Wirtschaft gefördert und ist Träger des Siegels „IT Security Made in Germany“.
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