Die Mitarbeiter des Fürther Unternehmens können dank moderner Collaboration Lösungen weitgehend selbst bestimmen, wann und wo sie arbeiten und haben jederzeit Zugriff auf sämtliche relevanten Daten und Informationen. Verantwortungsvoll und nachhaltig mit dieser Möglichkeit umzugehen, heißt, dass Mitarbeiter in der Lage sein müssen, im digitalen Dauerfeuer selbstbestimmt „abzuschalten“, objektiv zu urteilen und richtig zu priorisieren. Gleichzeitig gilt es, das Bewusstsein dafür wachzuhalten, dass digitale Medien und Vorgehensweisen weder die einzige und noch die beste Quelle für kreative Ideen und hohe Produktivität sind. In der digitalen Entwöhnungszeit, die das ReCreate-Programm beinhaltet, geht es daher nicht so sehr um den „kalten Entzug“ smarter Kommunikationsmöglichkeiten wie darum, die richtige Balance zwischen Beruflichem und Privatem, sowie analoger und digitaler Informationsverarbeitung und -beschaffung zu trainieren und (wieder) zu finden.
Vor kurzem nutzte eine erfahrene Führungskraft des Unternehmens ein ReCreate mit dem Titel „Herbstwald 2018“ und verbrachte knapp 3 Wochen in einer ländlichen Unterkunft im bayerischen Wald, abseits von städtischer Hektik und digitaler Rundum-Verfügbarkeit. Angepasst auf die individuellen Herausforderungen und zum Zweck der psychischen „Entschlackung“ wurden zuvor gemeinsam mit dem Arbeitgeber mögliche Aktivitäten in Form von Vorschlägen bzw. Empfehlungen zusammengestellt. Dazu gehörten unter anderem „Nichts tun“, Lesen, Bewegung in der Natur, Sport und Kreatives, sowie ein strukturierter Tagesablauf mit festen Essens- und Schlafenszeiten. Die Auseinandersetzung mit beruflichen Themen war dabei nicht ausgeschlossen, lediglich die Nutzung digitaler Medien auf ca. eine Stunde pro Tag begrenzt. Die Kosten des Aufenthaltes und der Reise finanzierte zum größten Teil das Unternehmen, einen kleineren Anteil der Mitarbeiter selbst.
„Es war sehr hilfreich und befreiend, Themen und Ideen einmal unbeeinflusst, nur ´aus dem Kopf´ zu bearbeiten und zu Papier zu bringen. Ohne die ständige Erweiterung der inneren To Do Liste durch Nachrichten-Streams und sonstigen digitalen Input.“, so der langjährige Mitarbeiter. Auch das Unterbinden privater Kommunikation über WhatsApp etc. in dieser Zeit ermöglichte innere Einkehr und Fokussierung, zum Beispiel auf Hobbys wie Fotografieren mit einer Spiegelreflexkamera. Ebenso beschäftigten Ideen und Themen aus dem beruflichen Kontext wie die Optimierung von Prozessen oder die Vorbereitung auf das persönliche Jahresabschlussgespräch die junge Führungskraft während der Auszeit.
Zurück im Arbeitsalltag lassen sich einige der gewonnenen Erkenntnisse und Stressbewältigungsstrategien seitdem weiter anwenden: Zum Beispiel achtet der betreffende Mitarbeiter bewusster darauf, nicht zu viele Themen parallel zu bearbeiten, eindeutige Priorisierungen vorzunehmen und für ausreichend Ausgleich zu sorgen, wenn es im Job mal wieder hoch her geht.
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