„Mit Steligence® zeigen wir, dass der Einsatz der besten verfügbaren Technologie in der Stahlerzeugung sowie die modulare Anwendung von Stahlkomponenten in Gebäuden es möglich macht, Effizienzgewinne bei Planung und Design, Konstruktion und Konfigurierbarkeit von Gebäuden im Vergleich zu herkömmlichen Bauweisen zu erzielen“, betont Olivier Vassart, CEO von ArcelorMittal Steligence®.
Steligence® bietet Architekten und Planer zudem die Grundlage, den Lebenszyklus, die Recyclingfähigkeit und letztendlich die Wiederverwendbarkeit eines Bauwerks und seiner Komponenten bereits in einem frühen Stadium des Planungs- und Designprozesses zu berücksichtigen.
Moderne Planung und Ausführung ermöglicht wirtschaftlichere und nachhaltigere Gebäude
Innovative Stähle wie Histar® zeichnen sich durch höhere Festigkeit aus, wodurch sie Gewicht einsparen und dank guter Verfügbarkeit schnell und flexibel einsetzbar sind. Bei Wolkenkratzern in den USA und Großbritannien werden bereits standardmäßig höherfeste Stahlgüten eingesetzt. In Deutschland ist das Potenzial für den Einsatz höherfester Stähle dagegen noch groß.
Auch Vorteile durch Recycling und Umweltschutz wie der Einsatz von 100% Stahlschrott als Rohstoff und reduzierte CO2-Werte in der Verwendung sprechen für hochfeste Stahlgüten.
Bauen mit Stahl sorgt zudem für schnelleren Baufortschritt mit geringerer Umweltbelastung. Die als Angelina™ bekannten Profile mit integrierten Öffnungen für Kabel und Rohrleitungen ermöglichen ein besseres Verhältnis zwischen Nutzfläche und umbautem Raum und erlauben so eine geringere Konstruktionshöhe. Die Folge ist ein geringeres zu beheizendes Volumen, wodurch sich bessere Energieeffizienz ergibt. Verbundbleche wie Cofraplus® 220 zeichnen sich durch einfache und schnelle Montage aus; sie punkten durch reduziertes Gewicht, hohe Widerstandsfähigkeit und große Anpassungsfähigkeit. Fassaden-Verkleidungen wie Coque MD® sind mit verschiedenen, der Nutzung angepassten Oberflächenbeschichtungen erhältlich, zum Beispiel mit der Beschichtung Granite® Silky Shine, die robust, haltbar und umweltfreundlich ist, da sie frei von Schwermetallen hergestellt wird. Fassaden-Verkleidungen sind zudem bei Renovierungsarbeiten einzeln austauschbar, ohne das eine ganze Reihe oder Außenwand ersetzt werden muss.
Brücken: Kurze Bauzeiten durch hohen Grad der Vormontage
Der große Erneuerungsbedarf von Bauwerken im Straßen- und Schienennetz rückt die Notwendigkeit für dauerhafte Bauwerke weiter in den Vordergrund. ArcelorMittal zeigt bei der BAU 2019, welche umweltfreundlichen und kostengünstigen Möglichkeiten Brücken aus Stahl bieten, um Infrastruktur innovativ und dauerhaft zu bauen.
Hochfeste Produkte wie Histar® setzen sich dabei mit kurzen Bauzeiten von anderen Werkstoffen ab, was durch den hohen Grad der Vormontage der Träger ermöglicht wird. Brückenwiderlager aus Spundwänden verkürzen darüber hinaus deutlich, externe Kosten können so um rund 15 Prozent verringert werden. Der geringe Platzbedarf ist bei engen Baustellenverhältnissen vorteilhaft und vermeidet Verkehrsbehinderungen. In dem 360°-Video „Unser Stahl baut Brücken“ zeigt der Einsatz von hochfestem Stahl bei Verbundfertigteil-Trägern die vielfältigen Möglichkeiten innovativer Herstellungsprozesse auf.
Mit seiner ganzheitlichen Betrachtungsweise des Bauens nimmt Steligence® alle Aspekte des Bauens mit Stahl in den Fokus und betrachtet sie als Teil des Ganzen. So weist Steligence® auch auf die Notwendigkeit hin, den Dialog und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Fachdisziplinen der Architektur und des Ingenieurwesens zu verbessern.
Deutschland
Mit einem Produktionsvolumen von rund 7 Millionen Tonnen Rohstahl ist ArcelorMittal einer der größten Stahlhersteller Deutschlands. Auto-, Bau- und Verpackungsindustrie gehören ebenso zum Kundenkreis wie der Bereich Haushaltswaren. Das Unternehmen betreibt vier große Produktionsstandorte in Deutschland. Dazu gehören zwei integrierte Flachstahlwerke in Bremen und Eisenhüttenstadt sowie zwei Langstahlwerke in Hamburg und Duisburg. Außerdem unterhält ArcelorMittal ein stark ausgeprägtes Vertriebsnetz in Deutschland und verfügt über sieben Schneid-Servicezentren sowie 16 Distributionszentren. ArcelorMittal beschäftigt in Deutschland mehr als 9.000 Angestellte.
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Weltweit
ArcelorMittal ist das weltgrößte Stahl- und Bergbauunternehmen; es ist in über 60 Ländern präsent und industriell in mehr als 20 Ländern aufgestellt. Unserer eigenen Philosophie folgend, sicheren und nachhaltigen Stahl zu produzieren, sind wir der führende Lieferant von Qualitätsstahl auf den bedeutenden globalen Stahlmärkten, wie Automobilindustrie, Baubranche, Haushaltsgeräte-Markt und Verpackungsindustrie, mit Forschung und Entwicklung von Weltklasseformat und herausragenden Vertriebsnetzen. Dank unserer zentralen Werte wie Nachhaltigkeit, Qualität und Leadership gehen wir verantwortungsvoll mit Gesundheit, Sicherheit und Wohlbefinden unserer Mitarbeiter, Auftragnehmer und Gemeinschaften, in denen wir tätig sind, um.
Für uns ist Stahl der Grundstoff des Lebens, da er sich im Mittelpunkt unserer modernen Welt befindet – gleich, ob es sich um Eisenbahnen, Autos oder Waschmaschinen handelt. Wir forschen und produzieren tatkräftig in den Bereichen Stahltechnologien und -lösungen, die viele der von uns in unserem täglichen Leben eingesetzten Produkte und Komponenten energieeffizienter machen.
Wir sind einer der fünf weltweit größten Produzenten von Eisenerz und metallurgischer Kohle, und unsere Bergbautätigkeiten stellen einen wichtigen Bestandteil unserer Wachstumsstrategie dar. Mit unserem geografisch breiten Portfolio an Eisenerz- und Kohlevorkommen sind wir strategischso aufgestellt, dass wir unser Stahlwerksnetz und den externen globalen Markt bedienen können. Während unsere Stahlwerke gleichzeitig wichtige Abnehmer sind, nehmen unsere auf den externen Markt ausgerichteten Lieferungen mit unserem Wachstum zu. Der Umsatz von ArcelorMittal betrug im Jahr 2014 insgesamt 79,3 Mrd. Dollar, die Rohstahl-Produktion lag bei 93,1 Mio. Tonnen, wobei die Eisenerzproduktion 63,9 Mio. Tonnen erreichte. ArcelorMittal ist an den Börsen in New York (MT), Amsterdam (MT), Paris (MT), Luxemburg (MT) und an den spanischen Börsen Barcelona, Bilbao, Madrid und Valencia (MTS) notiert.
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