Cato Networks wurde 2015 in Tel Aviv gegründet und hat sich als neuer Global Player im SD-WAN-Umfeld und auf der Suche nach Alternativen zu teuren MPLS-Verbindungen rasch einen Namen gemacht. Nach dem sehr schnellen und erfolgreichen Markteintritt in der DACH-Region spricht Daniel Arabié, Sales Director Central & Eastern Europe bei Cato Networks, schon jetzt mit Großkonzernen. Diese habe in der Regel eine Größenordnung von mehreren tausend bis 20.000 und mehr Mitarbeitern und bis zu 1.000 Niederlassungen weltweit. Das Besondere ist jedoch, dass Cato Networks nicht nur eine reine Enterprise-Lösung anbietet, sondern es sich auch um eine erschwingliche Lösung für mittelständische Unternehmen handelt.
Prominente Köpfe und 42 PoPs weltweit
Gegründet wurde das erfolgreiche Unternehmen von den prominenten Köpfen Shlomo Kramer, Co-Founder von Check Point und Gur Shatz von Imperva Incapsula. Mehr noch zählt jedoch, dass Cato Networks als Cloud Native Carrier mit eigenem Backbone und derzeit 42 PoPs (Zugangsknotenpunkten) weltweit marktführend eine einmalig günstige und sichere Alternative zu MPLS-Verbindungen bietet. Bei MPLS (Multiprotocol Label Switching) handelt es sich um eine Technologie zur Vernetzung von Unternehmensstandorten. Die Kommunikation läuft dabei über ein privates IP-Netz.
Obwohl die Cloud basierende SD-WAN as a Service bei Cato Networks das Hauptprodukt im Angebotsspektrum darstellt, ist es nur ein Teil des Gesamtkonzeptes. Denn die Cato Cloud, die ein geschlossenes Netzwerk darstellt ist daher unabhängig von den Kommunikationspfaden. Große Kunden entscheiden sich zum Beispiel oft für Dual Fibre oder Fibre Broadband, wie Arabié erklärt.
Internet als Übertragungsweg zu unzuverlässig
SD-WAN, das Software-defined Wide Area Network, gilt als flexible, günstige Alternative zu MPLS und Standleitungen und ist bereits in aller Munde. Mit dem Internet als Übertragungsweg, wie es sich meist darstellt, ist SD-WAN Arabié zufolge aber relativ unzuverlässig und weniger gut geeignet, die mittlere Meile zwischen dem Backbone zum Internet Service Provider zu überbrücken. Denn der globale Internetverkehr liefert dafür nicht die nötige Performance und Sicherheit.
Cato Networks macht den Unterschied
Cato Networks bietet dagegen mit dem eigenen Cloud-Backbone, Hosting on-premises und über die weltweit verteilten, derzeit 42 Verbindungsknoten höchste Performance, Ausfall- und Netzwerksicherheit alles aus einer Hand. Die Cato Cloud stellt sich als softwaredefiniertes, cloudbasiertes Unternehmensnetzwerk mit verschiedenen sicheren Tunnel-Optionen dar.
Der einheitliche, softwarebasierte Code bietet den Vorteil, dass sich Security- und andere Bausteine ganz einfach integrieren lassen. Die meisten Provider, die SD-WAN-Services anbieten, würden dagegen nur unterschiedliche Applikationen miteinander kombinieren, so Arabié.
Cato Socket für die Branchen-Anbindung
Große Unternehmen mit mehreren regionalen oder weltweiten Niederlassungen entscheiden sich oft für den Cato Socket. Es handelt sich um ein Zero Touch SD-WAN Device für die lokale Anbindung der jeweiligen Niederlassung oder Zweigstelle. Der Cato Client bindet als Software-Agent alle möglichen Arten von mobilen Geräten ein.
Die Unterstützung von Smartphones, Tablets und anderen mobilen Devices ist neben dem Cato-eigenen Backbone als günstige MPLS-Alternative und dem hohen Maß an Sicherheit ein weiterer großer Pluspunkt für die Cato Cloud und Cato Socket SD-WAN. „Kein anderer Anbieter kann alle drei Säulen so gut absichern wie Cato Networks“, sagt Arabié.
Mobile User meist außen vor
Die Sicherheitsfeatures, die Cato Networks bietet, umfassen Next-Generation Firewalls (NGFW) mit Intrusion Prevention und Applikationskontrolle, Anti-Malware, Threat Detection & Response und Threat Hunting für die proaktive Cyberabwehr. Daniel Arabié fasst klar zusammen: „Selbst Cisco, nach der Übernahme von Viptela Inc. einer der ganz großen Player im Markt für SD-WAN, kommt nicht an unsere Security-Services heran, von der Einbindung mobiler Devices ganz zu schweigen.“
Vor allem deutschsprachige Unternehmen mit Niederlassungen in China sind laut Arabié sehr interessiert an Cato Networks, weil die meisten MPLS-Alternativen nicht das geforderte Maß an Sicherheit und Connectivity bieten. Außerdem wird in Fernost auch vielfach schon sehr viel mehr mobil gearbeitet, ein Trend, den viele Anbieter von SD-WAN-Lösungen anders als Cato Networks noch zu wenig erkannt haben.
Cato Networks ist eine Channel Company
Wie Sales Director Arabié ausführt, ist der Schwerpunkt der Vertrieb über Distributoren, Systemhäuser und kleinere, auf TK- und Netzwerktechnologien spezialisierte Fachhandelspartner.
„Wir sind eine Channel Company, eben ein Channel-getriebenes Unternehmen“, so Arabié. Der dreistufige Vertrieb über die Distributoren sei auch wichtig, um im gewünschten Maße wachsen und skalieren zu können. Auch große Systemhäuser zeigen sich sehr interessiert – erste Partner wurden bereits gewonnen. Gespräche mit einem der ganz großen IT-Dienstleister in Deutschland sind schon so weit gediehen, dass ein Abschluss in greifbarer Nähe ist.
„Die großen Systemhäuser als Partner zu gewinnen, ist uns sehr wichtig. Und da kommen wir auch schon gut voran. Aber um schnell wachsen und skalieren zu können sind uns regional aufgestellte Partner genauso wichtig, zumal diese oft schneller und agiler auf neue Angebote reagieren. Daher haben wir unser Geschäft auf vier Säulen gestellt“, so Arabié.
Als erste Säule nennt er regionale Partner im Netzwerk- und SD-WAN-Umfeld, als zweite die Top 25 der Systemhäuser, als dritte große und mittelgroße MSPs und als vierte kleinere Agenturen oder Partner, die sich im MPLS-Umfeld auskennen und wissen, wann entsprechende Verträge auslaufen und im Mittelstand gut vernetzt sind.
„Mit diesem auf vier Säulen gestellten Vertriebsansatz sind wir optimal für den Markt ausgerichtet, um mit Cato Networks in der DACH-Region direkt und stark starten zu können. Die Resonanz auf unseren Lösungsansatz, eine sichere Alternative zu vergleichsweise teuren MPLS-Verbindungen zu bieten, ist durchweg positiv und wird im Channel auch so gewertet“, sagt Daniel Arabié, der als Sales Director für den Vertrieb von Cato Networks in der DACH-Region leitet.
Über Daniel Arabié
Daniel Arabié verantwortet den Vertrieb in Zentral und Osteuropa. Bevor er zu Cato Networks kam, war er 4 Jahre bei Cisco Meraki, der Cloud-Networking Abteilung von Cisco, für den Aufbaue des Geschäfts in Süddeutschland verantwortlich. Herr Arabié ist seit knapp 20 Jahren in der IT Branche tätig und arbeitete vorrangig für Start-ups bzw. war für den auf- uns Ausbau neuer Geschäftsfelder verantwortlich.
CATO Networks bietet SD-WAN als Service – global verfügbar und sicher. CATO betreibt ein globales Backbone-Netzwerk mit zahlreichen POPs (Points of Presence) in den Regionen und integriert umfangreiche Security-Funktionalität. Das Backbone-Netzwerk basiert auf Tier1-Anbindungen mit hoher Service-Qualität. Firmenzentrale, Niederlassungen und mobile Benutzer der Endkunden werden angebunden und profitieren von der hohen Qualität der Konnektivität und aller Sicherheitsfunktionen. Mit CATO Networks können neue Anbindungen aufgebaut werden, aber auch existierende, kostspielige MPLS-Netzwerke ersetzt oder ergänzt werden.
Cato Networks LTD
3 Rothschild Blvd.
IL6688106 Tel Aviv
Telefon: +972 (72) 273-9740
http://www.catonetworks.com
Sales Director Central & Eastern Europe