„Kein anderer Anbieter bietet derzeit eine vergleichbare Lösung“, erläutert Franz Duregger, Director Sales & Marketing bei tofmotion. Mit einer Bildrate von bis zu 160 fps ist die 3D- Kamera mit QVGA-Auflösung überdurchschnittlich schnell. Alle Bilder werden auf dem Onboard-Prozessor sofort verarbeitet und direkt an die Steuerung weitergegeben – der Datentransfer bleibt so schlank wie möglich. „Eine schnelle Kamera resultiert in kurzen Reaktionszeiten, was wiederum eine erhöhte Sicherheit bedeutet“, betont Franz Duregger. „Autonome Transportsysteme können wesentlich schneller fahren, die Geschwindigkeit von Robotern wird nicht durch langsame Sensoren gebremst. Insgesamt profitieren die Anwender von einer deutlich höheren Produktivität.“
Die störsichere Erfassung von Objekten erfolgt über Infrarot-Laser, die sich von ungünstigen Schatten und extremen Lichtverhältnissen nicht beeinträchtigen lassen: Die TFM IC5 funktioniert sowohl in dunklen Produktionsumgebungen als auch in der grellen Sommersonne zuverlässig. Die optische Leistung lässt sich im Bereich von 0-16 W flexibel an die Lichtverhältnisse anpassen, wobei stets die Laserklasse 1 gewährleistet ist – die Laserstrahlen sind somit unschädlich für die Augen. Der Arbeitsbereich von 0.05 bis 10 Metern ermöglicht es, sowohl sehr nahe als auch weit entfernte Objekte zu erkennen. Dabei wird eine Genauigkeitstoleranz von nur 0,15% eingehalten. Die Größe der Pixel rangiert von 0,15 mm bei 0,05 Metern und 27 mm bei 10 Metern Entfernung.
Die industrietauglichen Kameras sind robust und stoßfest und speziell für den Außenbereich konzipiert. Das Gehäuse aus Aluminium und einer PMMA (Polymethylmethacrylat)-Front entspricht der Schutzart IP65. Dank ihrer Stoßfestigkeit und einem erweiterten Temperaturbereich von -45°C bis +105°C ist die TFM IC5 auch für den Einsatz in der Automobilindustrie geeignet. Die kompakte Bauweise und das geringe Gewicht von nur 650 Gramm erlauben eine Integration auch in engen Bauräumen und möglichst leichten Konstruktionen. Weil es in der Kamera keine beweglichen Teile gibt, ist keine mechanische Wartung nötig.
Die TFM IC5 lässt sich per Plug & Play in Betrieb nehmen. Sie verfügt über eine Ethernet-Schnittstelle, weitere Anbindungen lassen sich auf Anfrage realisieren. Kunden stehen Schnittstellen wie ROS, Matlab, Oktave und ein SDK in C++ zur Verfügung. Nicht zuletzt steht tofmotion Anwendern bei der Integration von eigenen Anwendungen gerne zur Seite. So lässt sich die innovative ToF-3D-Kamera individuell an verschiedene Einsatzbereiche anpassen.
Das österreichische Start-up tofmotion mit Hauptsitz in Wien entwickelt sich zu einem führenden Markt-Player im Bereich der 3D-ToF-Kameras. Bei der ToF-Technik werden keine einzelnen Messpunkte erfasst, sondern ganze Flächen abgebildet. Somit können Maschinen und Anlagen mithilfe der Kameras von tofmotion auf besonders effiziente Weise ihre Umgebung wahrnehmen. Das lässt sich zum Beispiel für die Überwachung von Roboterbewegungen nutzen. Bei autonomen Logistik-Fahrzeugen sind die Kameras eine innovative Alternative zu herkömmlichen Sensoren. Darüber hinaus können Maschinen mit der ToF-Kamera und einer entsprechenden Software auch ihr Zielobjekt orten, identifizieren und prüfen.
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