Nachfrage nach Terrorabwehr steigt
Zunehmend werden terroristische Anschläge mit Fahrzeugen verübt. Ziele sind dabei Menschenansammlungen sowie sensible Gebäude und Einrichtungen. Außer Kontrolle geratene Fahrzeuge sowie Amokfahrer gefährden die Sicherheit der Bevölkerung. Diese gegenwärtigen Bedrohungsszenarien verursachen zurecht ein kollektives Gefühl der Sorge und Unsicherheit. Um diesem entgegenzuwirken und dabei die Schäden durch Fahrzeugangriffe möglichst zu minimieren, werden zunehmend zertifizierte Schutzsysteme eingesetzt.
ZABAG präsentiert Hochsicherheitspoller
Die Zertifizierung nach „IWA14-1:2013, N3E, 48 km/h“ hat der Z-HSP 500 schon erfolgreich hinter sich und hält sogar einen schweren LKW über 20 Tonnen auf.
Der Hochsicherheitspoller wird zum Personen- und Objektschutz in besonders sensiblen Bereichen, Plätzen sowie Veranstaltungsflächen eingesetzt. Unbefugten wird eine Zufahrt mit zugelassenen und straßentauglichen Fahrzeugen zuverlässig verwehrt. Bei den erfolgreichen Crashtests auf der CTS-Teststrecke in Münster, hielt der Hochsicherheitspoller einen 24 Tonnen schweren und 48 km/h schnellen LKW mühelos stand. Nach dem herbeigeführten Crash war der Poller weiterhin funktionsfähig. Neben Personen- und Flächenschutz, findet der Z-HSP 500 besonders im militärischen Bereich und zur Objektsicherung bei Regierungsgebäuden und Industriebauten seinen Einsatz. Zur Erweiterung der Schutzmaßnahmen von Botschaften, Atomanlagen, Forschungszentren und Banken ist der Hochsicherheitspoller von ZABAG prädestiniert.
Der Z-HSP 500 ist 900 Millimeter bis 1100 Millimeter hoch und hat einen Durchmesser von 500 Millimeter. Elektrohydraulisch angetrieben, besitzt dieser eine statische Ersatzlast eines Fahrzeugpralls bis 1067 kN. Der Stahlmantel ist verzinkt, pulverbeschichtet und in allen RAL-Farben nach Wunsch individualisierbar. Der Deckel besteht aus Edelstahl und schafft eine Radlast von bis zu 100 kN. Zudem sind Sperrventile verbaut, welche eine stufenlose Ausfahrstellung des Pollers ermöglichen.
Die zusätzliche Ausrüstung mit einem integrierten Druckspeicher sorgt bei Stromausfall für einen fortlaufenden Betrieb und der Unterbodenscanner gestattet den Einsatz im Hochsicherheitsbereich. Für Fußgänger, Radfahrer und Motorradfahrer ist ein Passieren ohne Beeinträchtigung möglich.
Bis zu fünf Sperrpoller werden von einem Antrieb unkompliziert hydraulisch gesteuert. Eine Entfernung bis maximal 25 – 30 Meter des Steuerungsapparats ist möglich. Auch die Betätigungszeiten können sich sehen lassen: innerhalb von 4 – 9 Sekunden hebt sich der Poller aus Bodenebene – und ein Absenken ist in 4 – 6 Sekunden vollbracht.
Die Hochsicherheitslösungen von ZABAG verbinden Sicherheit, Design und Funktionalität und werden als Komplettlösungen angeboten.
Terrorabwehrsperren und Zufahrtsschutz 2019
Zeitraum: 18. September 2019 (12:00 Uhr) – 19. September 2019 (13:30 Uhr)
Veranstaltungsort: CTS crashtest-service.com GmbH (Amelunxenstraße 30, 48167 Münster)
Anmeldung: https://www.gpec.de/terrorabwehrsperren
In einer Garage vor fast 30 Jahren gegründet entwickelte sich ZABAG im Erzgebirge vom Händler und Monteur für Zaunanlagen zum Globalplayer für Hochsicherheitslösungen und Spezialanfertigungen mit 110 Mitarbeitern. In über 28 Ländern der Welt werden die ganzheitlich ausgereiften Projektlösungen von Kunden bereits geschätzt. Zu ihnen gehören z. B. Flughäfen, Botschaften, Logistikzentren, Sicherheitsbehörden, Industrieunternehmen und auch Kernkraftwerke.
Überall wo Consulting, Engineering und Spezial-Know-how in der Herstellung und Montage von Anlagen für den Geländeschutz und die Sicherung hochsensibler Objekte gefordert sind, ist ZABAG als produzierender Dienstleister gefragt.
Die Spezialisten des ZABAG Kompetenzcenters entwickeln so individuell und flexibel auf die Anforderungen des Kunden angepasste innovative Lösungen mit anspruchsvollen Elektroniksteuerungen, Überwachungs- und IT-Modulen.
Standardprodukte wie Schiebetore, Faltflügel- oder Drehflügeltore, Drehkreuze, Schranken und Poller komplettieren die qualitativ hochwertige Erzeugnispalette im Perimeter-Schutz „Made in Germany“ aus dem Erzgebirge.
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