Ein Projekt der Deutschen Cloud-Wirtschaft
Mit Förderung als Sonderprojekt durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und Bewilligung durch den Deutschen Bundestag wird der Open Integration Hub seit Juli 2017 entwickelt. Ziel des Projektes ist nicht die Entwicklung von Technologie als Basis für Datenintegration, sondern auch deren Verbreitung und kontinuierliche Weiterentwicklung als Open Source-Angebot. Ein weiteres Ziel der Cloud Community besteht darin, möglichst viele Unterstützer aktiv einzubinden, so dass ein neuer Standard entsteht und möglichst viele Unternehmen partizipieren können.
Open Source Technologie und Standard sichern Skalierbarkeit und Synergien in einem offenen Ökosystem
Entwickelt wurde ein Framework aus Microservices, das eine einfache Integration ermöglicht. Das Besondere daran ist, dass es sich nicht um eine 1:1 Integration handelt, sondern eine zentrale Synchronisation verschiedenster Lösungen im sogenannten Hub and Spoke Modell erreicht wird. Die Konnektoren sind standardisiert, und wiederverwendbar. Der Vorteil für die Nutzer liegt darin, dass sie keine eigenen Entwicklungsressourcen aufbringen müssen. Für Softwareanbieter bedeutet es, dass sie lediglich einen Konnektor für alle Integrationen bereitstellen müssen.
Ein Konnektor zum Open Integration Hub ersetzt also viele API- Einzelentwicklungen und wird sowohl Cloud Anbieter, als auch die KMU bei der Digitalisierung und der Beschleunigung Ihrer Unternehmensprozesse unterstützen. Die Bereitstellung als Open Source sorgt außerdem für die Verbreitung, Sicherheit durch Transparenz, Anpassbarkeit für alle Use Cases, denn kein Produkt kann alles abdecken.
Basis für innovative Produkte und eine Internationalisierung
Schon während der Entwicklung konnte das Cloud Ecosystem 25 Partner für das Projekt gewinnen. Durch das Open Source Modell können Lösungsanbieter das Framework als technologische Basis für neue Innovationen nutzen. Sowohl kleine Unternehmen wie die Basaas GmbH, elastic.io und die Wice Gmbh mit snazzy contacts als auch Konzerne wie die Telekom mit dem Telekom flowground haben das Framework bereits im Einsatz. Damit multipliziert sich die Innovation über Lösungsanbieter und erreicht immer mehr KMU. Schon heute sind Framework und die komplette Dokumentation (Git Hub) auf Englisch verfügbar und ganz klar auf den europäischen Markt ausgerichtet.
Über Open Integration Hub
„Open Integration Hub“ ist ein Projekt des Cloud Ecosystem, dem anbieterunabhängigem Ecosystem der Cloudwirtschaft. Cloud Ecosystem liefert mit dem Open Integration Hub unter anderem ein herstellerneutrales Open Source Framework und baut eine Community von Anwendungs-Herstellern, App-Store-Betreibern und Anbietern von Integrations-Technologien auf. Durch definierte Standarddatenmodelle und einheitliche Konnektoren wird der anwendungsübergreifende Austausch von Unternehmensdaten erheblich erleichtert. Integrationsszenarien können durch den Open Integration Hub wesentlich schneller und somit günstiger realisiert werden.
Das Experten-Netzwerk Cloud Ecosystem
Der unabhängige Verband der deutschen Cloud-Wirtschaft setzt sich aus namhaften und etablierten internationalen und deutschen SaaS-, PaaS- und IaaS-Anbietern zusammen.
Zum Angebot des Cloud Ecosystem zählen unter anderem die Zertifikate „Certified Cloud“ für SaaS- und IaaS Lösungen. Lösungen können durch die Auszeichnungen objektiv miteinander verglichen werden und sind eine optimale Entscheidungshilfe für Unternehmen und Anwender.
Das Angebot Smart Businesscloud richtet sich speziell an Unternehmen, die sich über die Vorteile und die Möglichkeiten eines smarten Arbeitsplatzes informieren möchten. Die Smart Businesscloud ist nicht nur der größte Cloud Marktplatz, sondern auch ein informatives Magazin, welches aufzeigt, wie cool und vor allem wie smart man mit cloudbasierten Lösungen arbeiten kann.
Der Open Integration Hub ist ein Open Source Framework zur einfachen Daten-Synchronisierung zwischen beliebigen Software-Anwendungen. Ziel ist, die Synchronisation von Business Daten so einfach wie möglich zu gestalten.
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