Fieber-Screening aus der Entfernung zur Vermeidung der Verbreitung von Infektionskrankheiten wie COVID-19

Fieber-Screening wird zur frühen Entdeckung von Infektionskrankheiten eingesetzt, um Verbreitungswege abzuschneiden und möglichst früh die Behandlung von Infizierten zu ermöglichen. Moderne Fieber-Screening-Wärmekameras können erhöhte Körpertemperaturen von Menschen auf bis zu 0,1 Grad genau erkennen.

Wo können Fieber-Screenings sinnvoll eingesetzt werden?

Der Einsatz von Körperwärme-Messkameras ist überall dort sinnvoll, wo große Menschenansammlungen anzutreffen sind, wie z.B. in Eingangs- oder Wartebereichen von Bürogebäuden, Behörden und öffentlichen Verkehrsknotenpunkten. Das Messen mit Handgeräten, die auf eine Distanz von ca. einem Meter die Stirntemperatur feststellen können, ist zeitaufwändig und bedroht die Sicherheit des eingesetzten Personals. Wärmekameras können somit überall dort helfen, wo manuelles Messen aus Zeitgründen nicht effizient oder sicher ist. Wird ein bestimmter Grenzwert überschritten, schlägt die Kamera Alarm und sendet eine Benachrichtigung an bestimmte Personen oder Abteilungen, welche die Systeme aus der Ferne bedienen.

An vielen asiatischen Flughäfen gehört Fieber-Screening längst zum Alltag. Um die Coronavirus-Ausbreitung einzudämmen, führen immer mehr Länder Fieber-Screenings an ihren Flughäfen ein, so auch die USA. An Grenzübergängen, wie zum Beispiel von Deutschland nach Tschechien, gehört Fieber-Screening mittlerweile zum Alltag der Sicherheitsmaßnahmen gegen COVID-19.

Auch kritische Infrastrukturen wie das Wiener Unfallkrankenhaus setzen auf Wärmebildkameras. Das Robert-Koch-Institut (RKI) stellt in seinen Optionen zur getrennten Versorgung von COVID-19-Verdachtsfällen / Fällen und anderen Patienten im Gesundheitswesen fest, dass die Gesundheit des medizinischen Personals entscheidend ist für eine ausreichende Behandlungskapazität und Patientensicherheit. Dazu wird unter anderem Fieberscreening empfohlen.

Die Technologie macht auch vor Einkaufszentren und Bürokomplexen nicht halt. Der Chempark, an dessen 3 Standorten Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen 70 Unternehmen und ca. 48.600 Mitarbeiter angesiedelt sind, hat im März 2020 Fieber-Screenings mit Distanzscannern eingeführt, um so seine Menschen und Standorte zu schützen.

Die Lösung: Fieber-Messung aus der Entfernung

unival group® und oneclick™ unterstützen Unternehmen und öffentliche Einrichtungen dabei, die Sicherheit für ihre Mitarbeiter und die Gesellschaft im Allgemeinen zu verbessern, auch besonders für die Zeit nach Corona. Automatisiertes Fieber-Screening wird sich alleine aus Präventionsgründen flächendeckend durchsetzen. Während unival group® die Wärmekameras und Software zur Fieber-Messung bereitstellt, ermöglicht die oneclick™ Plattform die Anbindung an die Cloud, so dass die Software von Sicherheitsmitarbeitern an unterschiedlichen Standorten über einen digitalen Arbeitsplatz im Browser bedient werden kann.

Ein wichtiges Kriterium für den Einsatz von Screening-Maßnahmen – hierzu zählen auch Sicherheitsscreenings im Rahmen von Einlasskontrollen – ist die Geschwindigkeit, mit der eine möglichst große Anzahl von Personen, wie zum Beispiel Mitarbeiter im Rahmen eines Schichtwechsels, überprüft werden können. Unlängst hatte Apple Probleme mit dem Betriebsrat, da langandauernde Kontrollen beim Einlass als zusätzliche Arbeitszeit zu werten und damit auch zu vergüten sind. Erhebliche Zusatzkosten waren die Folge.

Die Chance und gleichzeitig die Herausforderung liegt in der Automatisierung von Prozessen und der KI-basierten Auswertung von großen Datenmengen. unival group® ist spezialisiert auf den Betrieb von Multi-Sensor Lösungen wie zum Beispiel der automatisierten Kombination von Fieber- und Personenscreenings, mittels derer in Echtzeit Alarme generiert werden können und gleichzeitig deutlich höhere Durchflussraten erzielt werden. Zudem sind respektvollere und auch sicherere Prozesse möglich, in deren Rahmen sowohl Mitarbeiter als auch Sicherheitspersonal aufgrund einer sicheren Kontrolldistanz besser geschützt werden. Bei hohem Kontrollaufkommen können Mitarbeiter über oneclick™ aus einer zentralen Leitstelle zusätzliche Aufgaben übernehmen und auch direkt in die Prozesse eingreifen. Die Zukunft von Personenkontrollen aus der Entfernung rückt dank der Streamingtechnologie von oneclick™ sprichwörtlich in greifbare Nähe.

Über die unival group GmbH

unival group® GmbH ist eine in Deutschland ansässige Firmengruppe, die sich auf den Schutz von Regierungen und Unternehmen spezialisiert hat. Mit mehr als 20-jähriger Erfahrung in Hochrisikogebieten und Schwellenländern auf der ganzen Welt konzipiert und fertigt unival group vernetzte, neuartige Sicherheitslösungen für den Schutz von Industrie und Behörden. unival ist in mehr als 50 Ländern auf der ganzen Welt mit speziell ausgewählten und geschulten unival Distributoren tätig, die eine Multi-Level-Sicherheitsphilosophie vertreten.

www.unival-group.com

Über die oneclick Group AG

Die oneclick AG mit Hauptsitz in Zürich (Schweiz) und Innovationsmotor in Traunstein (Deutschland) hat sich auf die Entwicklung und den Betrieb einer Cloud-Plattform für die automatisierte und sichere Bereitstellung von digitalen Arbeitsplätzen spezialisiert. Die oneclick™ Cloud Plattform ist der einfachste, schnellste und sicherste Weg, um alle Geschäftsanwendungen einschließlich dazugehöriger Daten bereitzustellen und Benutzer damit zu verbinden. Als zentrale Zugriffs- und Verteilplattform in der Cloud ermöglicht oneclick™ das Management des gesamten Technologie-Stacks für die Anwendungsbereitstellung. Ziel der oneclick AG ist es, das End-User Computing maßgeblich mitzugestalten und zu verbessern.

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