Durchdachte Schalung und Schalungsplanung entschärfen Fachkräftemangel und Termindruck. PASCHAL macht‘s möglich und zeigt die praktische Umsetzung.
Aufgrund der ausgewogenen Elementsortierung und der stabilen Schalungskonstruktion der LOGO.3 ist es in der Praxis vielfach möglich, die Spannstellen signifikant zu reduzieren und damit die Schalarbeiten mit dem System LOGO.3 noch effizienter auszuführen, ohne Sicherheitsgrenzen zu erreichen.
Denn das Wandschalungssystem LOGO.3 ist für einen hohen maximalen Frischbetondruck von 70 kN/m² bei nur 0,62 Spannstellen/m² ausgelegt.
Gerade im prosperierenden Wohnungsbau mit Geschoßhöhen um die 270 cm, den üblichen Wanddicken und Betoniergeschwindigkeiten wird der zulässige Frischbetondruck häufig nicht erreicht. Deshalb verfügt das Wandschalungssystem LOGO.3 über genügend Reserven, die es zu nutzen gilt.
Das können die Betonbauer immer dann gut, wenn beispielsweise ein kleines LOGO.3-Element zwischen Großflächenelementen von bspw. 240 x 270 cm oder 340 x 270 cm eingebaut wird. Damit reduzieren sich die notwendigen Spannstäbe und für die Betonbauer die Abspannarbeit.
Die Spannstellen im kleinen Element werden dadurch ersetzt, dass das kleine Element mit dem Großflächenelement kraftschlüssig durch die vier Verbindungsmittel, dem Keilspanner mit Bogenkeil, verbunden wird. Die Spannstellen in den Großflächenelementen reichen für die sichere Druckaufnahme aus.
So wie in glatten Wandabschnitten lassen sich auch beim Schalen von Ecken die Spannstellen reduzieren. Immer dann, wenn kleine und große LOGO.3-Elemente miteinander kombiniert werden. Pro Ecke können somit 4 Spannstellen entfallen.
Praktisches Beispiel für praktische Effizienz
Bei einem Wohnhauskeller mit etwa 10,00 m x 10,00 m wären das bei vier Ecken 16 Spannstellen, und beim Einbau von kleinen Elementen in den Wänden können nochmals im Mittel 4 Spannstellen eingespart werden. Somit ergibt sich im Durchschnitt bei dem angenommenen Grundriss eine Einsparung von 20 Spannstellen und somit eine entsprechend riesige Ersparnis. Auf die Spannstellen allein bezogen sind das ca. 25 %, auf die zu schalende Fläche eine Reduktion der Schalzeit von
ca. 6 %.
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