Darum brauchen die Augen Sonnenschutz
Warum benötigen Augen überhaupt einen Sonnenschutz? Die Antwort ist einfach: Nicht nur die Haut kann im Sommer einen Sonnenbrand bekommen, sondern auch die Augen. Florian Gisch, Geschäftsführer des Brillenglasherstellers Wetzlich Optik-Präzision, rät daher: „Ob bei Freizeitaktivitäten im Grünen oder beim Sonnen auf dem Balkon, das hilfreichste Mittel gegen die schädliche UV-Strahlung ist die Sonnenbrille. Hierbei sollte darauf geachtet werden, dass das Modell der Wahl die Bezeichnung ‚UV 400‘ sowie eine ‚CE-Kennzeichnung‘ trägt. Denn nur dann können wir davon ausgehen, dass die Brille den EU-Richtlinien entspricht und das Auge ausreichend vor der Sonne schützt.“ Ist die Brille dagegen lediglich nur getönt und bietet nicht den ausreichenden UV-Schutz, kann sie dem Auge sogar mehr schaden als nutzen. Denn hinter dem getönten dunklen Glas öffnet sich die Pupille weiter und ist somit durchlässiger für die schädlichen Sonnenstrahlen.
Sonnenbrillen der neuesten Generation bieten zusätzlich Infrarotschutz
Am besten sind derzeit Sonnenbrillengläser der neuesten Generation, die neben dem UV-Schutz auch einen Schutz vor Infrarotstrahlen bieten (z. B. Gläser mit der Beschichtung Saphir X IR von Wetzlich). Infrarotstrahlen machen über 40 Prozent des Sonnenlichts aus. Sie erhitzen die Bestandteile des Auges und können dieses durch Erwärmung auf lange Sicht schaden. Denn anders als unsere Haut, können Augen sich nicht abkühlen. Damit es nicht zu einer Erwärmung kommt, schützen die Infrarotblocker in den Brillengläsern die Augen.
Für alle, die ihre Sonnenbrille immer wieder zu Hause vergessen, hat Florian Gisch noch einen Tipp: „Damit einen das schöne Wetter nicht überrascht, ist es in den Sommermonaten ratsam, eine Sonnenbrille immer in der Handtasche oder dem Rucksack bei sich zu tragen. So ist sie bei einem Aufenthalt in der Sonne schnell griffbereit.“
Ein Hoch auf die Sonnenbrille
Um daran zu erinnern, dass es besonders wichtig ist, seine empfindlichen Sehorgane vor dem grellen Sonnenlicht zu schützen und gleichzeitig die Erfindung der Sonnenbrille zu feiern, wird am 27. Juni 2020 der internationale Tag der Sonnenbrille zelebriert. Die Erfindung der Sonnenbrille ist übrigens dem englischen Augenoptiker James Ayscough zuzuschreiben, der im Jahr 1752 erste getönte Gläser bei seinen Brillen und Monokeln verwendete, die unseren heutigen Sonnenbrillen ähneln. Bis die Sonnenbrillengläser jedoch weiterentwickelt wurden und das schädliche UV-Licht aus den Gläsern filtern konnten, sollten noch weitere 150 Jahre vergehen. Die zusätzliche Beschichtung zum Schutz gegen Infrarotstrahlen wurde erst im Jahr 2019 vom Brillenglashersteller Wetzlich Optik-Präzision entwickelt.
Weitere Informationen zu Sonnenbrillengläsern von Wetzlich und zum Infrarotschutz mit der neuen Beschichtung Saphir X IR gibt es beim Optiker sowie auf www.wetzlich.de.
Die Wetzlich Optik-Präzision GmbH mit Sitz in Viersen wurde 1935 als Familienunternehmen gegründet und fertigt seit ihrer Entstehung Brillengläser für den Vertrieb über den optischen Fachhandel. Das Sortiment umfasst heute neben Gleitsicht-, Einstärken- und Sonnengläsern auch Spezialgläser für verschiedenste Anforderungen in Beruf und Freizeit. Das Unternehmen ist mit derzeit rund 100 Mitarbeitern der größte mittelständische Glashersteller in Deutschland ohne Konzernzugehörigkeit. Bei der Produktion setzt Wetzlich auf "Made in Germany" sowie auf innovative Ansätze und neueste Fertigungstechnologien. Mit einem der modernsten Maschinenparks in Europa steht das Unternehmen somit für fortschrittliche Produkte mit höchsten Qualitätsansprüchen zu wettbewerbsfähigen Preisen. Im Jahr 2019 wurde Wetzlich mit dem begehrten TOP 100 Award ausgezeichnet, der das Innovationsmanagement mittelständischer Unternehmen in Deutschland ehrt. Brillengläser von Wetzlich gibt es beim Augenoptiker. WKN.
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