Sonnenbrand im Auge: Was ist das?
Dass wir unsere Haut im Sommer, in den Bergen und am Meer besonders vor der Sonne schützen müssen, ist bekannt. Sonnencreme mit ausreichendem UV- und Infrarotschutzfilter gehören daher oft zum Standardrepertoire dazu. Dass jedoch auch die Augen einen Sonnenbrand bekommen können, ist vielen nicht bewusst.
Florian Gisch, Geschäftsführer von Wetzlich Optik-Präzision, erklärt: „Wie bei einem Sonnenbrand auf der Haut, können im Auge die Horn- und Bindehaut ‚verbrannt‘ werden. Dies nennt man auch Photokeratitis, Verblitzung oder Schneeblindheit.“ Hierbei sterben, ähnlich wie beim normalen Sonnenbrand, die betroffenen Zellen ab und das umliegende Gewebe reagiert mit einer Entzündung. Symptome wie rote, brennende sowie schmerzende Augen und unscharfe Sicht treten meist erst einige Stunden nach dem Aufenthalt in der Sonne auf.
Eine Besserung können Betroffene zwar bereits nach ein bis zwei Tagen erwarten, jedoch kann Sonnenbrand in den Sehorganen zu starken Beschwerden und bleibenden Augenschäden führen. „Die Hornhaut des Auges ist ein Teil des Körpers, der sehr stark mit Nerven durchzogen ist. Verletzungen schmerzen hier besonders“, so Gisch. Wer einen Verdacht auf Sonnenbrand im Auge hat, sollte daher in jedem Fall einen Arzt aufsuchen. Vorübergehend können auch Salben und Augentropfen aus der Apotheke und Ruhe in einem abgedunkeltem Raum weiterhelfen.
Vorbeugen: Brillengläser mit UV- und Infrarotschutz
Um einem Sonnenbrand im Auge vorzubeugen, gibt es ein einfaches Hilfsmittel: die Sonnenbrille. Damit diese auch wirklich schützt, sollten Sonnenanbeter jedoch ein paar Punkte beachten. Florian Gisch rät: „Eine gute Sonnenbrille muss über einen ausreichenden UV-Schutz verfügen. Die Kennzeichnung ‚UV 400‘ sollte daher auf der Sonnenbrille nicht fehlen.“ Die CE-Kennzeichnung gibt darüberhinaus Auskunft, ob das Modell den EU-Richtlinien entspricht. „Für einen umfassenden Schutz der Augen, ist zudem ein zusätzlicher Infrarotschutz in der Sonnenbrille sinnvoll,“ weiß der Experte. Das gilt für den einfachen Aufenthalt in der Sonne ebenso wie für Orte, an denen Sonnenstrahlen besonders stark reflektiert werden wie in den Bergen im Schnee oder im Urlaub am Meer. „Sonnenlicht besteht zu 40 Prozent aus Infrarotstrahlen. Diese Erwärmen das Auge und können die Linse und Netzhaut langfristig schädigen“, erklärt Gisch.
Wer sich eine neue Sonnenbrille zulegt, wählt am besten ein Modell, das die Augen von allen Seiten gut abschirmt und auch seitlich vor der Sonneneinstahlung schützt. Beratung zu passenden Modellen und den richtigen Gläsern gibt es beim nächstgelegenen Optiker.
Sonnenbrillengläser mit UV- und Infrarotschutz von Wetzlich: Saphir X IR
Weitere Informationen zu den Produkten von Wetzlich gibt es beim Optiker und unter www.wetzlich.de
Die Wetzlich Optik-Präzision GmbH mit Sitz in Viersen wurde 1935 als Familienunternehmen gegründet und fertigt seit ihrer Entstehung Brillengläser für den Vertrieb über den optischen Fachhandel. Das Sortiment umfasst heute neben Gleitsicht-, Einstärken- und Sonnengläsern auch Spezialgläser für verschiedenste Anforderungen in Beruf und Freizeit. Das Unternehmen ist mit derzeit rund 100 Mitarbeitenden der größte mittelständische Glashersteller in Deutschland ohne Konzernzugehörigkeit. Bei der Produktion setzt Wetzlich auf "Made in Germany" sowie auf innovative Ansätze und neueste Fertigungstechnologien. Mit einem der modernsten Maschinenparks in Europa steht das Unternehmen somit für fortschrittliche Produkte mit höchsten Qualitätsansprüchen zu wettbewerbsfähigen Preisen. In den Jahren 2019 und 2020 wurde Wetzlich jeweils mit dem TOP 100 Award ausgezeichnet, der das Innovationsmanagement mittelständischer Unternehmen in Deutschland ehrt. Brillengläser von Wetzlich gibt es beim Augenoptiker. WKN
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