Allen am Bauprozess Beteiligten steht die gemeinsam abgestimmte, eindeutige und produktneutrale Merkmalsliste "BIMeta" zur Verfügung – vom Architekten über den Monteur bis zum Facility-Manager. Zu Beginn liegt der Schwerpunkt noch auf den Fachgebieten "Bauprodukte", "Facility-Management" und "Technische Gebäudeausrüstung". Zukünftig werden weitere Bereiche aufgenommen, beispielsweise die Infrastruktur. Damit ist den Verbänden und Unternehmen der Branche ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer stärkeren Vernetzung und Digitalisierung von Bauprozessen gelungen. Koordiniert wird das gemeinsame Projekt durch den BTGA – Bundesindustrieverband Technische Gebäudeausrüstung e.V.
"Wir erleben häufig, wie Projektbeteiligte im Bauprozess aneinander vorbeireden, weil in verschiedenen Gewerken unterschiedliches Vokabular für dieselbe Sache genutzt wird", sagte Clemens Schickel, technischer Referent des BTGA. "Die Baubranche und die mit ihr verbundenen Gewerke kennen viele Klassifikationssysteme, die historisch unterschiedlich gewachsen sind. Sie sind und bleiben für die Erfüllung der Aufgaben erforderlich, für die sie jeweils entwickelt wurden. BIMeta soll als ‚Übersetzer‘ zwischen den verschiedenen Systemen fungieren und das Sprachendickicht lichten."
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