Mit dem Konzept „Tele-Stroke“ hat das ZTM gemeinsam mit der Lean GmbH eine Möglichkeit entwickelt, Patienten auch dort eine fachgerechte Erstversorgung zukommen zu lassen, wo kein geschulter Neurologe vor Ort verfügbar ist.
„Mit Hilfe eines digitalen Telekonsils sollen Patienten lebensrettende Therapien schneller, und idealerweise wohnortnah, in einer peripheren Kooperationsklinik erhalten können“, beschreibt ZTM-Geschäftsführer Sebastian Dresbach die Zielsetzung des Projektes Tele-Stroke.
Ein zentraler Bestandteil des Projektes bildet die digitale Video-Übertragung zwischen Kooperationskliniken und einer Zentralklinik. In der Abteilung für diagnostische und interventionelle Neuroradiologie am Klinikum rechts der Isar ansässige Fachärzte können per Video-Schaltung hinzugezogen werden.
Sie unterstützen aus der Ferne bei der Diagnostik sowie der Planung einer individuell angemessenen Therapie und stellen so ihr Know-how ortsunabhängig zur Verfügung. Für die technische Umsetzung bedarf es der Integration moderner telemedizinischer Infrastruktur in bestehende digitale Netzwerke.
Als Spezialist für die Digitalisierung von Arbeitsabläufen in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen unterstützt die Lean GmbH das ZTM mit dem stabil gebauten Videowagen, welcher als Grundlage für die Zusammenarbeit von Ärzten an verschiedenen Standorten dient.
„Unsere mobilen Videowagen sind für die Neurologen in der Zentralklinik gewissermaßen Augen und Ohren am weit entfernten Krankenbett“, erklärt Stefan Gröger, Gründer und Geschäftsführer der Lean GmbH. „Über eine per Remote-Verbindung aus der Ferne steuerbare Kamera ist dem Facharzt eine ausführliche Diagnose möglich, die als lebensrettende Grundlage für eine weitere Behandlung dienen kann.“
In der ersten Stufe des Projektes Tele-Stroke wird die Vernetzung des Klinikums rechts der Isar der Technischen Universität München als Zentralklinik mit der Kooperationsklinik Weilheim eingerichtet. Nach erfolgreicher Etablierung der ersten Netzwerkverbindung München-Weilheim werden weitere Kooperationskliniken an das Zentrum angebunden und damit das Telekonsil-Netzwerk ausgebaut.
„Besonders in der Schlaganfallversorgung ist der Einsatz des Lean Videowagens ein echter Gewinn“, sagt Anja Müller, Innovationsmanagerin am ZTM. „Die Diagnosestellung kann auf diese Weise deutlich schneller erfolgen und der Patient kann früher die richtige Behandlung erhalten.“
Das Zentrum für Telemedizin Bad Kissingen(ZTM) entwickelt, installiert und betreut herstellerneutral und sektorenübergreifend telemedizinische Systeme. Als Dienstleistungszentrum baut das ZTM baut telemedizinische Netzwerke auf und vernetzt das Gesundheitswesen – in Bayern und auch über die Ländergrenzen hinaus. Den Bürgerinnen und Bürgern möchte das ZTM damit die bestmögliche Medizin und Pflege aus unserem Gesundheitssystem bieten.
Für Ärzte, Rettungskräfte, Therapeuten und Pflegekräfte gilt das ZTM als starker Partner für Digitalisierung, Telemedizin und technische Assistenzsysteme. So eröffnet das ZTM mit der Telemedizin neue Möglichkeiten der Vernetzung und steigert Effizienz und Qualität durch eine vernetzte telemedizinische Gesundheitsversorgung.
Telemedizinische Innovationen treibt das ZTM weiter voran. Durch die Beteiligung an mehreren Forschungsprojekten als Verbundkoordinator oder Verbundpartner werden kontinuierlich neue Produkte und Anwendungen entwickelt sowie bestehende Produkte verbessert.
Das Zentrum für Telemedizin Bad Kissingen baut telemedizinische Netzwerke auf und vernetzt das Gesundheitswesen – in Bayern und auch über die Ländergrenzen hinaus. Den Bürgerinnen und Bürgern möchte das ZTM damit die bestmögliche Medizin und Pflege aus unserem Gesundheitssystem bieten.
Für Ärzte, Rettungskräfte, Therapeuten und Pflegekräfte eröffnet das ZTM mit der Telemedizin neue Möglichkeiten der Vernetzung und steigert Effizienz und Qualität durch eine vernetzte telemedizinische Gesundheitsversorgung.
Telemedizinische Innovationen treibt das ZTM weiter voran. Durch die Beteiligung an mehreren Forschungsprojekten als Verbundkoordinator oder Verbundpartner werden kontinuierlich neue Produkte und Anwendungen entwickelt sowie bestehende Produkte verbessert.
Die Lean GmbH ist führender Anbieter von IT-Lösungen für den stationären und mobilen Einsatz in Krankenhäusern, Kliniken und Versorgungszentren. Das Leistungsspektrum umfasst Digitale Visiten-, Pflege- und Verbandswagen, die Nach- oder Umrüstung von Visiten- oder Laptop-Wagen, sowie individuelle Lösungen für die Mobile Visite und softwaregestützte Pflegedokumentation.
Lean Stationswagen werden in Deutschland hergestellt. Die marktführende Lean Wagentechnik wird in Wagenchassis führender deutscher Hersteller eingesetzt und ist zu 100% kompatibel. Die qualitativ hochwertigen Komplettlösungen werden seit vielen Jahren von vielen Tausend Anwendern in Universitätskliniken wie dem UKE Hamburg-Eppendorf oder UK Essen, privaten Klinikketten wie den Asklepios Kliniken oder Schön Kliniken und zahlreichen öffentlichen und konfessionellen Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen eingesetzt.
Mit der Umstellung auf mobiles Arbeiten bietet Lean ergänzende Single-Sign-On Lösungen (SSO). So können Arbeitseffizienz und Datensicherheit gleichzeitig gesteigert werden. Umfangreiche Wartungsleistungen und Services runden das Portfolio ab.
Weitergehende Informationen unter: http://www.lean.de
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42285 Wuppertal
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