Das Affinis Inverse Schultersystem hat sich mit über zehn Jahren klinischem Einsatz in der inversen Schulterprothetik durch eine langlebige, stabile Glenoid-Komponente bewährt. Mit zwei neuen Metaglene-Varianten ist es dem Medizintechnikunternehmen Mathys nun gelungen, das bewährte System zielgerichtet weiterzuentwickeln. Das evolutionäre Konzept ergänzt die Vorteile der stabilen, kompakten Metaglene-Glenosphäre-Verbindung um ein optimiertes Schrauben-Design mit Kompressionsschrauben. Diese können zusätzlich mittels Verriegelungsklappen winkelstabil mit der Basisplatte arretiert werden.
Zwei Metaglene-Optionen für verschiedene Einsatzzwecke
Als Standardlösung für Erstversorgungen ist das Schultersystem als zweizapfige Metaglene DP (Douple Peg) verfügbar. Bei dieser Metaglene-Variante wird das Inlay-Schrauben-Notching zugunsten eines Zwei-Zapfen-Designs ohne inferiore Schraube eliminiert. Zudem können die beiden A/P-Schrauben zentraler und auch konvergierend positioniert werden und sorgen für eine gute Verankerung in der Knochensubstanz. Nach dem Eindrehen wird die superiore Schraube winkelstabil mit der Basisplatte arretiert.
Für mehr Möglichkeiten in der Versorgung grösserer Defekte, von Deformitäten oder Revisionsfällen bietet Mathys die Ausführung Metaglene CP (Central Peg) mit einem stärkeren, zentralen Pressfit-Zapfen an. Die CP-Variante basiert auf dem gleichen Schrauben-Design wie die DP-Variante, alle Schrauben sind als Kompressionsschrauben ausgeführt. Eine Verriegelungskappe (Locking Cap) sorgt zudem superior wie inferior nach dem Eindrehen der Schrauben für die abschliessende, winkelstabile Arretierung.
Mathys unterstreicht mit der evolutionären Weiterentwicklung des bewährten Affinis Inverse Systems seine weitreichende Expertise in der Schulterprothetik. Das Schweizer Medizintechnikunternehmen deckt mit seinem Schulterportfolio einen breiten Indikationsbereich ab und bietet systematische und kompromisslose Lösungen für orthopädische Herausforderungen an.
Weitere Informationen zu Affinis Inverse: www.affinis-inverse.com
Das Schweizer Orthopädieunternehmen wurde 1946 gegründet und blickt im Bereich Medizintechnik auf 60 Jahre Erfahrung zurück. Seit 2003 konzentriert sich Mathys ausschliesslich auf die Entwicklung, die Herstellung und den Vertrieb von Produkten für den Gelenkersatz. Produziert wird vorwiegend in der Schweiz, aber auch in Deutschland. Die Leistungen des Unternehmens umfassen Implantate für Hüfte, Knie und Schulter sowie synthetisches Knochenersatzmaterial. 2013 ist Mathys in den Bereich Sportorthopädie eingestiegen.
Das Unternehmen mit elf Tochtergesellschaften in Deutschland, Frankreich, Belgien, England, Holland, Italien, Japan, Österreich, Australien, Neuseeland und der Schweiz befindet sich im Besitz der Familien Mathys und Marzo.
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