Einfache Produkte und Konsumgüter lassen sich in der Produktfotografie sinnvoll abbilden. Was aber, wenn es sich bei dem Produkt um eine Location handelt? Gastronomie, Hotellerie, aber auch weniger prominente Beispiele wie Privatschulen, Internate oder klinische Einrichtungen werben ebenfalls um die Gunst der potenziellen Kunden und Besucher. Auch wenn die Darstellung solcher Einrichtungen über Fotos bewährte Praxis ist, wächst der Druck durch kritische Verbraucher. Gleichzeitig ist die Besichtigung vor Ort für beide Seiten oft eine Herausforderung. Unternehmen sind kaum in der Lage, neben dem Geschäftsbetrieb noch regelmäßige Führungen für Interessenten anzubieten. Interessenten wiederum wollen nicht Tage damit verbringen, eventuell bundesweit Einrichtungen zu besuchen. Auch zunehmend beliebte Formate wie Videorundgänge und Image-Videos zeichnen sich vor allen Dingen dadurch aus, dass sie zwar Bewegung ins Bild bringen, vom Betrachter aber nicht weiter beeinflusst werden können. Sie bilden nur ab, was Produzent und Auftraggeber für massenkompatibel erachten. Dass hierbei für alle Interessenten gleichermaßen die relevanten Schwerpunkte gesetzt werden, ist schlicht unmöglich.
„Die klassische Fotografie und auch das konventionelle Video können einen Besuch vor Ort nur sehr begrenzt ersetzen, wenn es darum geht, sich einen Eindruck von Räumlichkeiten zu verschaffen“, weiß Martin Sapel, Inhaber von Martin Sapel Fotografie aus Saarbrücken. „Um zum Beispiel ein Hotel oder ein Internat halbwegs vollständig abzubilden, müssen sich Interessenten online durch zahllose Bilder oder Stunden Videomaterial arbeiten. Je detaillierter die Darstellung sein soll, desto mehr Material muss zudem mit hohem Kostenaufwand produziert werden. Ein echtes Gefühl für den Raum entsteht dabei jedoch selten. Außerdem entscheidet hier der Fotograf, was den Betrachter interessiert und nicht der Betrachter selber. Dadurch wird auch den Anbietern nicht die Möglichkeit gegeben, sich optimal zu präsentieren.“
Mit Hilfe der 360° Fotografie lassen sich virtuelle, interaktive Rundgänge durch beliebige Räumlichkeiten realisieren, die im Gegensatz zur konventionellen Fotografie eine lückenlose Darstellung ermöglichen und Interessenten einen Eindruck auf dem Niveau eines Besuchs vor Ort verschaffen können.
„Mit der Technik lassen sich sowohl komplette Rundgänge selbst durch komplexe Einrichtungen realisieren als auch die wirkungsvolle Darstellung einzelner Bereiche“, weiß Martin Sapel. „Internate und Kliniken können zum Beispiel komplette öffentliche Bereiche, innen wie auch im Außenbereich, bis hin zu einzelnen Zimmern darstellen. Hotels können sich aber genauso entscheiden, sich zum Beispiel auf einen besonders attraktiven Spa-Bereich zu beschränken und diesen wirkungsvoll virtuell begehbar machen.“
Ein wichtiger Aspekt der 360° Fotografie ist darüber hinaus die Barrierefreiheit. Anbieter ermöglichen Interessenten so bereits im Vorfeld, sich nicht nur einen Eindruck verschaffen, sondern auch zuverlässig prüfen, in wie weit für einen realen Besuch die erforderlichen Voraussetzungen gegeben sind.
Für Unternehmen sind virtuelle Rundgänge nicht alleine eine sinnvolle Ergänzung für informativen Content auf der eigenen Website. Als Bestandteil einer crossmedialen Marketingstrategie können sie auch über Social Media veröffentlicht zusätzliche Aufmerksamkeit und Reichweite erzeugen. Zudem bildet die 360° Fotografie die Grundlage für zunehmend auch im Marketing und der Werbung interessante Technologien wie Virtual Reality, mit der langfristig weitere Kanäle zur Kundenkommunikation eröffnet und ein Vor-Ort-Erlebnis aus der Ferne noch realistischer gestaltet werden können.
Martin Sapel Fotografie
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