Intelligent vernetzen und kooperieren

Die TransMIT Gesellschaft für Technologietransfer mbh tritt mit sofortiger Wirkung dem KI Netzwerk AI Frankfurt Rhein Main bei und wird mit diesem Schritt die Projekte der Initiative künftig aktiv unterstützen. AI Frankfurt Rhein-Main setzt sich zum Ziel, die Anwendung Künstlicher Intelligenz in der Region Rhein-Main voranzubringen. Mit ihrer wissenschaftlichen und technologischen Expertise aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie als Betreiberin verschiedener Kooperationsnetzwerke wird die TransMIT nun als Mitglied des Ende 2019 in Frankfurt gegründeten Vereins erstmals eine Brücke nach Mittelhessen – und zu mehreren Technologien – schlagen.

Künstliche Intelligenz (KI) spielt bereits heute in immer mehr Bereichen unserer Lebenswelt eine wichtige Rolle. Der zunehmende Einsatz von KI-Systemen wird sowohl das Arbeits- als auch das Privatleben in absehbarer Zukunft noch viel stärker und kontinuierlich weiter verändern. Darüber hinaus sind KI und intelligente Systeme bei der Lösung aktueller Herausforderungen wie etwa den Klimawandel unverzichtbar. Vor diesem Hintergrund bringt AI Frankfurt Rhein-Main die verschiedenen Akteure und Initiativen in der Region Rhein-Main zusammen, um ihr Wissen, ihre Expertise und ihre Erfahrungen zu bündeln und transparent zu machen und ein führendes Ökosystem für Künstliche Intelligenz zu bilden.

Für die TransMIT ergeben sich auf dieser Basis unmittelbar konkrete und praktische Projektperspektiven etwa im Bereich des Internets der Dinge (IoT). Als Knotenpunkt einer umfassenden Vernetzung unserer Umwelt kombiniert das Internet der Dinge zahlreiche Technologien wie Mobilfunk, Augmented Reality, Robotik, Cloud-Services, Netzwerktechnologien, Produktionsanlagen oder Sensorik. Insbesondere aber der Einsatz von KI-basierten Technologien wird der Vernetzung der Dinge qualitativ neue Möglichkeiten eröffnen. Vor dem Hintergrund dieses umwälzenden Trends hat die TransMIT bereits Anfang des vergangenen Jahres das Kooperationsnetzwerk Drahtlose Sensornetzwerke – IoT gegründet. Das landesgeförderte Innovationscluster bringt branchenübergreifend Experten, Entwickler und Anwender aus Forschung und Wirtschaft zusammen und stellt daher die ideale Plattform für eine erfahrungsbasierte Entfaltung von gemeinsamen Ideen und konkreten Innovationsvorhaben mit der AI Frankfurt Rhein-Main dar.

„Wir freuen uns sehr darüber, dass wir nun als Teil dieser zukunftsweisenden Initiative auch die hier in Mittelhessen reichlich vorhandenen wissenschaftlichen und unternehmerischen Erkenntnisse und Erfahrungen einbringen können“, unterstreicht Dr. Peter Stumpf, Geschäftsführer der TransMIT Gesellschaft für Technologietransfer. „Spannende Perspektiven ergeben sich dabei unmittelbar aus dem von uns koordinierten IoT-Innovationscluster. Interessante Anknüpfungspunkte sehen wir aber durchaus auch zu unserem Kooperationsnetzwerk mK-Cooler, das sich mit Anwendungen der Quantentechnologien der zweiten Generation beschäftigt, sowie dem 3D-Druck und additive Fertigung – Bionik. Auch hier ist der Einsatz von KI-Systemen unumgänglich. Mit der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung als Mitglied dieses Innovationsclusters schlagen wir hier gewissermaßen die Brücke über die TransMIT wieder zurück nach Frankfurt.“

Der Verein AI Frankfurt Rhein-Main ist Ende 2019 mit mehr als 60 Gründungsmitgliedern aus der im Herbst 2018 von Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann ins Leben gerufenen Initiative „AI Frankfurt“ hervorgegangen. Ihr Ziel ist es, ein Netzwerk aufzubauen, das vom Austausch der verschiedenen Akteure zum Thema KI lebt und einen echten Mehrwert für die Wirtschaft, die Wissenschaft und die Menschen in der Region Rhein-Main schafft.

Mehr Informationen über die Initiative unter: https://ai-frankfurt.de/

Weitere Informationen zu den TransMIT-Kooperationsnetzwerken sowie zu den teilnehmenden Netzwerkpartnern unter:

https://www.iot-transmit.de/

https://www.mk-cooler-transmit.de/

https://www.3ddruck-transmit.de/

Über die TransMIT Gesellschaft für Technologietransfer mbH

Die TransMIT GmbH erschließt und vermarktet im Schnittfeld von Wissenschaft und Wirtschaft seit 1996 mit rund 160 Angestellten das Innovations-Potenzial zahlreicher Wissenschaftler aus mehreren Forschungseinrichtungen in und außerhalb Hessens. Direkt aus den drei Gesellschafterhochschulen der TransMIT GmbH (Justus-Liebig-Universität Gießen, Technische Hochschule Mittelhessen und Philipps-Universität Marburg) bieten mehr als 160 TransMIT-Zentren unter professioneller wissenschaftlicher Leitung innovative Produkte, Technologien, Dienstleistungen sowie Weiterbildungsveranstaltungen aus nahezu allen Fachrichtungen an. Der Geschäftsbereich Patentverwertung identifiziert und bewertet im Kundenauftrag Produktideen und Forschungsergebnisse und bietet diese international für Lizenzierung oder Kauf an. Das betreute Portfolio umfasst dabei alle Technologiefelder deutscher Hochschulen. Ergänzt wird dieses Angebot durch Leistungen für das komplette Innovationsmanagement von der Idee bis zum marktreifen Produkt im Geschäftsbereich Managed Innovation Services (MIS), insbesondere Fördermittelberatung und Projektmanagement für kleine und mittelständische Unternehmen. Darüber hinaus initiiert und betreut das Geschäftssegment Kooperationsnetzwerke & Neue Märkte Netzwerke zwischen KMU, die sich proaktiv weiterentwickeln wollen. Die TransMIT GmbH hat bei mehreren Rankings im Auftrag verschiedener Bundesministerien jeweils den 1. Platz unter den 21 größeren Technologietransfer-Unternehmen in Deutschland erreicht und ist autorisierter Partner des BMWi-Programms "go-Inno" sowie der Innovationsberatung des BAFA. Referenzprojekte sind u. a. das Museum "mathematikum", das Clustermanagement für die Medizinwirtschaft "timm" und die BMWi-Projekte "SIGNO KMU-Patentaktion" und "-Erfinderfachauskunft" sowie "WIPANO Unternehmen". Aktuell ist die TransMIT GmbH federführender Partner der EU-Initiative KETBIO (Key Enabling Technologies in Biotechnology) und gehört zum Projektkonsortium des europäischen Programms zur Förderung der Biotechnologie als einer von sechs bedeutenden Schlüsseltechnologien (KETs) des EU-Rahmenprogramms für Forschung und Innovation Horizont 2020 (https://www.ketbio.eu/).

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