Mittlerweile hat es sich herumgesprochen: Unsere Darmflora aus Billionen von Bakterien ist für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden von entscheidender Bedeutung. Eine veränderte Zusammensetzung der Bakteriengemeinschaft kann verschiedene Gründe haben: Antibiotika-Einnahmen, Magen-Darm-Infektionen oder chronischer Stress. Sie begünstigen das Auftreten eines Reizdarmsyndroms.
Stress fördert das Reizdarmsyndrom
Im Magen-Darm-Trakt finden sich mehr als 100 Millionen Nervenzellen, die beispielsweise die Darmbewegungen koordinieren. Das sogenannte Bauchhirn und das Gehirn können sich gegenseitig beeinflussen – das beschreibt der Begriff „Darm-Hirn-Achse“. Viele kennen den Zusammenhang aus eigener Erfahrung, wenn sie vor einer wichtigen Prüfung ein flaues Gefühl im Magen verspüren oder vermehrt die Toilette aufsuchen müssen.
Stresshormone wie Adrenalin begünstigen das Wachstum von Bakterien, die normalerweise nur einen kleinen Teil der Darmflora ausmachen. Ihre Stoffwechselprodukte wirken oft nachteilig auf die Gesundheit. Dauerhafter Stress bringt also die Darmflora aus dem Gleichgewicht. Außerdem fördern bestimmte Stresshormone Entzündungsbotenstoffe und aktivieren im Darm sitzende Mastzellen. Mastzellen sind spezialisierte weiße Blutkörperchen, die zahlreiche Substanzen wie beispielsweise Histamin in sich tragen. Setzen sie die Substanzen frei, erhöhen sie das Schmerzempfinden und die Durchlässigkeit der Darmschleimhaut – Stichwort: Leaky Gut – und steigern die Darmbewegung bis hin zu Durchfällen.
Mit Symbioflor® 2 gegen Reizdarm-Symptome
Störungen der Darmflora und der Darmschleimhaut können Bauchschmerzen, einen Blähbauch und Stuhlunregelmäßigkeiten wie Verstopfung oder Durchfall bewirken. Dagegen ist das bakterienhaltige Arzneimittel Symbioflor® 2 wirksam: In einer achtwöchigen Studie mit 298 Patienten, von denen 150 ein Placebo und 148 Symbioflor® 2 erhielten, linderte das Arzneimittel die typischen Reizdarm-Symptome deutlich. Bei etwa 18 Prozent der Patienten unter Symbioflor® 2 – und nur 5 Prozent unter Placebo – verschwanden die Symptome sogar vollständig.
Symbioflor® 2 enthält das natürliche Darmbakterium E. coli in einer nicht-krankmachenden Variante. E. coli kann Entzündungen entgegenwirken, Abwehrstoffe gegen unerwünschte Bakterien bilden und die Darmschleimhaut dazu anregen, selbst Abwehrstoffe freizusetzen. Außerdem können die E. coli aus Symbioflor® 2 Mastzellen stabilisieren, wie eine Studie gezeigt hat. So können die natürlichen Bakterien helfen, Defizite der Darmflora und der Darmschleimhaut auszugleichen.
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Symbioflorâ 2 Tropfen zum Einnehmen, Suspension
Wirkstoff: Escherichia coli (E. coli)-Bakterien
Anwendungsgebiete: Reizdarmsyndrom (Colon irritabile).
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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