Die Entwicklung neuer Software gilt aber als zeitaufwändig und teuer, zumal wenn qualifizierte Programmierer Mangelware sind. Die Digitalisierungslücke lässt sich schließen, wenn das IT-Potential aller Mitarbeiter für die Softwareentwicklung genutzt wird. Die Low-Code Digitalisierungsplattform Limbas gibt Mitarbeitern in den Fachabteilungen ein Werkzeug an die Hand, das die Programmentwicklung in den nächsten Jahren revolutioniert.
Das US-amerikanische Marktforschungsunternehmen Gartner Inc. geht davon aus, dass in den nächsten drei Jahren mehr als die Hälfte aller Groß- und mittelständischen Unternehmen Low-Code Anwendungen als strategisch bedeutsame IT-Komponente einführen.
Low-Code Plattformen sind Entwicklungsumgebungen, mit denen IT-affine Fachkräfte, sogenannte Citizen Developers, schnell optisch ansprechende und zuverlässig arbeitende Anwendungsprogramme entwickeln können. Im Idealfall sind Low-Code Anwendungen übersichtlicher, leichter zu warten und sicherer. Und das, obwohl sie exakt auf die Bedürfnisse der Nutzer zugeschnitten sind. Im Gegensatz zu Programmierern in der IT-Abteilung, die knapp und teuer sind, entwickeln Citizen Developers vor allem deshalb kostengünstiger, weil die Abstimmung zwischen Fachabteilung und IT entfällt. Darüber hinaus sind Plattformen wie Limbas mittlerweile so nutzerfreundlich, dass mit wenigen Klicks vollständige Lösungen erstellt werden können. Lediglich bei der Implementierung komplexer Funktionen wird noch die Unterstützung von IT-Experten benötigt. Gartner schätzt daher, dass sich ca. 40% aller Beschäftigten künftig mit der Entwicklung von Software beschäftigen. 2023 soll es viermal mehr Citizen Developers als Code-Programmierer geben. Unternehmen, die dieses Potenzial nicht nutzen, fallen gegenüber den Mitbewerbern zurück und verlieren ihre kreativsten Mitarbeiter an die Konkurrenz.
Für die IT-Abteilung sind heute oftmals schon mit der Aufrechterhaltung des laufenden Betriebs ausgelastet. Dank Low-Code Entwicklung können sie sich auf ihre strategischen Projekte konzentrieren. Anpassungen oder kleinere Entwicklungen können von anderen Mitarbeitern durchgeführt werden. Kernaufgabe der IT wird dann das Management der verschiedenen Anwendungen, um einen Wildwuchs im Unternehmen zu verhindern. Limbas Lösungen haben eine einheitlichen, zentralen Datenbasis, die von der IT leichter überwacht werden kann. Ein wesentlicher Vorteil aus IT-Sicht gegenüber den derzeitigen Stand-Alone-Lösungen.
Durch die Low-Code Entwicklung ändert sich auch die Rolle der Unternehmensleitung im Digitalisierungsprozess. Neue Projekte Top-Down einzuführen wird sich auf die unternehmenskritischen Anwendungen beschränken. Nicht unternehmenskritische Lösungen können künftig als Bottom-Up Projekte von Mitarbeitern selbst generiert werden. Die Unternehmensführung muss die Digitalisierung somit nicht mehr in allen Bereichen selbst vorantreiben, sondern lediglich die Voraussetzungen für die Eigeninitiative der Teams und Mitarbeiter schaffen und sie fördern.
Gemäß dieser Prognose von Gartner wird dies in den nächsten drei Jahren zu einem kompletten Paradigmenwechsel in der Anwendungsentwicklung führen.
Etliche Software-Anbieter haben sich auf diesen Trend bereits eingestellt. Zuletzt hat im Februar 2021 SAP die Übernahme der finnischen Low-Code-Plattform AppGyver bekanntgegeben. Nicht verwunderlich, hat Gartner doch für 2020 einen Gesamtumsatz in diesem Markt von fast 4,5 Mrd. USD ermittelt. Für das Jahr 2021 wird ein weiteres Wachstum von fast 30% prognostiziert. Während sich die großen Anbieter darauf konzentrieren, ihre Datenbanken oder Anwendungen mit Low-Code Umgebungen zu ergänzen, häufig als Software-as-a-Service Angebot, setzt die deutsche Limbas GmbH auf Open Source. Sie hat damit ein weitgehendes Alleinstellungsmerkmal auf diesem Markt.
Der größte Vorteil von Open Source für die Anwender liegt auf der Hand: Open Source ist lizenzfrei. Bei Open Source Projekten bleibt somit das finanzielle Risiko immer überschaubar, weil es sich auf die internen Kosten beschränkt. Und die internen Kosten hängen im Wesentlichen von der Bedienungsfreundlichkeit und Funktionalität der Plattform ab.
Limbas hat hier einiges zu bieten: der Ansatz für die Entwicklung der Lösung ist grundsätzlich „model-driven“, d.h. nachdem der Anwender sein Datenbankmodell angelegt hat, generiert Limbas passende Eingabeformulare, Ausgabelisten und Filtermöglichkeiten. Wer es individueller möchte, kann darauf aufbauend eigene Formulare und Listen erzeugen – mit erweiterter Funktionalität, einem anderen Design oder einer individuellen Dialogführung. Es ist auch möglich, den Funktionsumfang über Skripte zu erweitern.
Ein weiterer Vorteil ist auch, dass für das Datenmanagement eine eigene Oberfläche bereitsteht. Unabhängig davon, welche Datenbank als Backend eingesetzt wird: der Anwender legt seine Tabellen und Felder, die Indizes und Verknüpfungen sowie die Berechtigungen komfortabel innerhalb des Limbas-Systems an. Die gesamten CRUD-Prozesse (Create, Read, Update, Delete) werden automatisch implementiert. Dadurch wird die Konfiguration und Administration der Datenbank so vereinfacht, dass Citizen Developers leicht mit ihr zurechtkommen.
Selbstverständlich arbeitet Limbas auch nicht mit Befehlen auf der Kommandozeilenebene, sondern verfügt über eine moderne graphische Oberfläche. Mit ihr können alle Einstellungen, die für die Erstellung einer professionellen Business-Lösung notwendig sind, per Drag-and-Drop vorgenommen werden. Zu den wesentlichen Funktionalitäten zählen der Formulargenerator zur Dateneingabe, der Berichtsgenerator und der Diagramm-Editor zur Datenausgabe bzw. -visualisierung, Import-/Export-Assistenten, eine integrierte Workflow-Engine zur Digitalisierung von Prozessen, ein Kalendermodul sowie ein IMAP-basiertes Nachrichtenmodul für die interne und externe Kommunikation.
Limbas ist web-basiert und läuft auf allen gängigen Browsern. Das System kann sowohl auf eigenen Servern des Anwenders als auch in der Cloud eingesetzt werden. Da Limbas komplett in PHP programmiert wurde, können Limbas-Lösungen problemlos in Webseiten eingebunden werden.
Um den Anwendern den Zugang zu dieser innovativen Software möglichst einfach zu machen, stellt Limbas einen kostenlosen Demo-Zugang zur Verfügung. Dort hat man Zugriff auf die volle Funktionalität des Systems und die bereitgestellten Beispielanwendungen. Auf der Unternehmenswebseite www.limbas.com gibt es umfangreiches Dokumentationsmaterial zu allen Themen. Darüber hinaus tauscht sich eine rege Community im Limbas-Blog aus.
Fazit: Durch Low-Code Entwicklungen wird sich die Softwareentwicklung in den nächsten drei Jahren weitgehend in die Fachabteilungen verlagern. Mit einer Open-Source-Lösung wie Limbas gibt ein Unternehmen seinen Mitarbeitern und Teams das Instrument in die Hand, um Prozesse in kürzester Zeit zu digitalisieren. Es werden eine Vielzahl von Datenbanken unterstützt. Limbas wird lizenzfrei zur Verfügung gestellt, die Limbas GmbH in München unterstützt auf Anfrage jedoch bei der Mitarbeiterschulung und der Entwicklung komplexer Projekte. Die erstellten Anwendungen können auf den Servern des Unternehmens oder durch die Limbas GmbH in einer deutschen Cloud gehostet werden.
Limbas ist eine smarte, webbasierte und lizenzkostenfreie Digitalisierungsplattform für alle privaten und öffentlichen Unternehmen, Kommunen und Forschungseinrichtungen. Per Drag and Drop können professionelle Datenbanklösungen entwickelt und Geschäftsprozesse digitalisiert werden. Kunden werden durch Schulungen und individuelle Anwendungsentwicklungen unterstützt. Ein kostenloser Testzugang ist verfügbar. Limbas ist damit ein ideales Werkzeug für Fachabteilungen, die schnell eigene Lösungen benötigen. Die entwickelten Applikationen laufen sowohl auf den Kundenservern als auch in der Cloud oder als SaaS-Anwendung.
Das im Münchner Süden beheimatete Softwarehaus ist seit mehr als 20 Jahren mit seiner einzigartigen Open Source / Low-Code Lösung am Markt etabliert. Geschäftsführer ist Herr Axel Westhagen. www.limbas.com
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