„Der BREKO begrüßt, dass sich der Beirat der BNetzA heute mit Blick auf die nächste Zuteilung von Mobilfunkfrequenzen für einen starken Wettbewerb ausgesprochen hat. Der Beschluss des Beirats ist ein wichtiges Signal für mehr Wettbewerb im deutschen Mobilfunkmarkt. Er macht deutlich, dass auch die Politik das ‚Verhandlungsgebot‘, das den etablierten Mobilfunknetzbetreibern bei der letzten Frequenzvergabe 2019 auferlegt wurde, als nicht ausreichend ansieht, um für fairen Wettbewerb im Mobilfunk zu sorgen. Wir erwarten jetzt von der Bundesnetzagentur, dass sie bei der Festlegung der Rahmenbedingungen für die nächste Frequenzzuteilung das klare Votum des Beirats ernst nimmt und den bestehenden Wettbewerbsdefiziten mit einer wirksamen MVNO- und Diensteanbieterverpflichtung entgegentritt.
Dass der deutsche Mobilfunkmarkt drastische Wettbewerbsdefizite aufweist, zeigen auch die Ergebnisse einer kürzlich im Auftrag von BREKO und 1&1 Mobilfunk veröffentlichten Studie von SBR-net Consulting.“
Als führender Glasfaserverband mit über 450 Mitgliedsunternehmen setzt sich der Bundesverband Breitbandkommunikation e.V. (BREKO) erfolgreich für den Wettbewerb im deutschen Telekommunikationsmarkt ein. Seine Mitglieder setzen klar auf die zukunftssichere Glasfaser und zeichnen für über 70 Prozent des Ausbaus von Glasfaseranschlüssen in Deutschland verantwortlich. Die mehr als 230 im Verband organisierten Telekommunikations-Netzbetreiber versorgen sowohl Ballungsräume als auch ländliche Gebiete mit zukunftssicheren Glasfaseranschlüssen. Dafür haben sie im Jahr 2021 3,2 Mrd. Euro investiert. Weitere Informationen finden Sie unter brekoverband.de.
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