Was steckt im Smartphone bis zum Kühlschrank – Aufbau eigener Schaltungen
Wie alle Kinder und Jugendlichen konnten sich auch die Schülerinnen und Schüler der Goetheschule ihren Alltag ohne Elektronik wie Smartphone, Tablet oder PC nicht vorstellen. Prof. Sommer, Felix Vierling, Richard Richter, Marius Schmidt und Lukas Haubensack nahmen sie mit auf die weitere Reise zu Schaltkreisen, die in unseren Autos, in Haushaltsgeräten oder in der Technik beim Arzt stecken, und führten sie in die faszinierende Welt der elektronischen Schaltungstechnik ein.
Die Schülerinnen und Schüler lernten die grundlegenden Funktionsprinzipien elektronischer Schaltungen kennen und erfuhren, wie sie diese mit Widerständen, Kondensatoren, Leuchtdioden und Transistoren aufbauen und in Betrieb nehmen können. Sie bauten eigene kleine Schaltungen wie Zeitschalter, Verstärker, Sensorschaltungen und Blinklichter bis hin zum Tonerzeuger.
Die Kinder konnten die im Workshop erlernte Theorie direkt mit Elektronikkästen praktisch anwenden und somit verschiedene Schaltungen selbstständig aufbauen. Dadurch entstanden viele interessante Fragen und Diskussionen.
Frühzeitige Förderung für MINT-Themen – Fortsetzung folgt
„Die Projektwoche war ein voller Erfolg. Wir und die Kinder hatten viel Spaß dabei“, erklärte Sommer. Als eine Institution in der Forschung und Entwicklung von Mikroelektronik und Mechatronik sei es dem IMMS ein Anliegen, die nächste Generation von Fachkräften zu fördern. Bildungsinitiativen wie diese Projektwoche seien unerlässlich, um frühzeitig ein Interesse für technische Themen zu wecken und langfristig am Leben zu halten, so Sommer weiter. Am IMMS werden in der Regel junge Menschen intensiv betreut, die bereits ein Studium begonnen haben und dann z.B. ein Praktikum absolvieren, sich über eine studentische Assistenz in die Forschung und Entwicklung am IMMS einbringen oder dort ein praktisches Thema für ihre Abschlussarbeit finden. Die Verzahnung mit frühen MINT-Bildungsangeboten wie in der schulischen Projektwoche fördert nicht nur das Interesse in den Schulklassen, sondern befähigt auch die eingebundenen Studentinnen und Studenten, sehr komplexe und anspruchsvolle Themen auf ein kindgerechtes Format herunterzubrechen. „Durch die Zusammenarbeit mit Schulen können wir das Bewusstsein für unsere Arbeit erhöhen und junge Leute für Forschung inspirieren. Wir sehen unser Engagement in solchen Projekten als eine wichtige Investition in die Zukunft unserer Branche und der Gesellschaft als Ganzes“ fasst Sommer zusammen. „Angesichts des positiven Feedbacks freuen wir uns schon auf die nächste Projektwoche und hoffen, weitere Schülerinnen und Schüler für diese spannende Thematik begeistern zu können.“
Über das IMMS Institut für Mikroelektronik- und Mechatronik-Systeme gemeinnützige GmbH (IMMS GmbH)
Das IMMS ist Gründungsmitglied der ELMUG eG und unterstützt Unternehmen, international erfolgreiche Innovationen für Gesundheit, Umwelt und Industrie auf den Weg zu bringen und begleitet sie von der Machbarkeitsstudie bis zur Serienreife. Es bringt Unternehmen mit anwendungsorientierter Forschung und Entwicklung in der Mikroelektronik, Systemtechnik und Mechatronik voran und transferiert Ergebnisse der Grundlagenforschung in Anwendungen. Das IMMS wurde 1995 als ein landeseigenes Unternehmen des Freistaats Thüringen gegründet und ist ein An-Institut der TU Ilmenau. Es arbeitet mit einem Team aus rund 90 Personen am Hauptsitz in Ilmenau und im Institutsteil in Erfurt. https://www.imms.de/
ELMUG eG
Ehrenbergstr. 11
98693 Ilmenau
Telefon: +49 (3677) 6893833
Telefax: +49 (3677) 6893835
http://www.elmug.de
Geschäftsstellenleiterin
Telefon: +49 (3677) 6893833
E-Mail: ines.fuchs@elmug.de
Manager Public Relations
Telefon: +49 (3677) 87493-13
E-Mail: beate.hoevelmans@imms.de