Lufthansa Technik Aero Alzey erweitert Produktionskapazitäten

In Rheinhessen sind die Weichen auf Wachstum gestellt: Lufthansa Technik Aero Alzey (LTAA), das 100-prozentige Tochterunternehmen der Lufthansa Technik AG, hat am 15. September mit der Einweihung einer neuen, 1.500 Quadratmeter großen Halle einen wesentlichen Expansionsschritt unternommen.

Das neue Gebäude, das sich über drei Ebenen erstreckt, zielt darauf ab, die Produktionskapazitäten des Unternehmens zu verbessern und der steigenden Nachfrage nach Triebwerksüberholung gerecht zu werden. Die neue Anlage, die sich innerhalb des bestehenden LTAA-Geländes befindet, wird als Zwischenlager für Triebwerksteile und Großwerkzeuge dienen. Vorrangiges Ziel ist es, LTAA in die Lage zu versetzen, eine größere Anzahl von Motoren zu bearbeiten, was den strategischen Zielen des Unternehmens für künftiges Wachstum entspricht.

Matthias Gruber, CEO der LTAA, kommentierte diesen Meilenstein mit den Worten: "Die Erweiterung dieser neuen Fläche ist ein wichtiger Meilenstein auf unserem Weg zu künftigem Wachstum. Trotz der Herausforderungen der vergangenen drei Jahre, einschließlich der jüngsten Krise, ist es uns gelungen, einen großen Teil unserer hochqualifizierten Belegschaft zu halten. Damit sind wir gut aufgestellt, um die hohen Anforderungen des Marktes zu bedienen und einen Wachstumskurs fortzusetzen." Tobias Baumgart, COO der LTAA ergänzt: "Diese Erweiterung schafft Platz und ermöglicht uns die bestehenden Produktionsflächen noch effizienter zu nutzen."

Derzeit beschäftigt die LTAA 600 Fachkräfte und damit 100 weniger als noch vor der Krise. Gruber: "Wir streben eine schrittweise Rückkehr zum Personalstand vor der Krise an; der weiterer Personalausbau hängt jedoch von zukünftigen strategischen Entscheidungen ab."

Neben dem Ausbau der physischen Infrastruktur setzt LTAA auch auf fortschrittliche Technologien: Das Unternehmen plant in eine Wasserstrahlanlage investieren, um Dienstleistungen, die bislang ausgelagert wurden, selbst zu erbringen und so eine umweltfreundliche Methode zur Entfernung von Beschichtungen von Triebwerksteilen vor Ort anzubieten. Diese Technologie ist ressourceneffizienter als herkömmliche chemische Abbeizverfahren und mechanische Methoden.

Gruber: "Wir arbeiten eng mit Branchenführern wie GE und Pratt & Whitney zusammen, um bei der Weiterentwicklung der Triebwerkstechnologie als Vorreiter dabei zu sein."

Im Einklang mit den Bemühungen um Nachhaltigkeit hat LTAA darüber hinaus eine Photovoltaikanlage auf der gesamten Dachfläche installiert, um die Energieeffizienz zu optimieren und den Kohlenstoffausstoß zu verringern.

Die Expansionspläne von LTAA gehen über das neue Gebäude hinaus: Das Unternehmen beabsichtigt, im neuen Industriepark ein Logistikzentrum zu errichten und in den kommenden Jahren weitere Bauprojekte zu realisieren, um mehr Raum für Wachstum und Innovation zu schaffen.

Über Lufthansa Technik AERO Alzey

Lufthansa Technik AERO Alzey (LTAA) ist seit 1995 ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der Lufthansa Technik AG mit mittlerweile rund 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Standort Alzey. LTAA ist Spezialist für die Instandhaltung von Triebwerken für Regional- und Geschäftsreiseflugzeuge und damit einhergehende Services. LTAA war der erste unabhängige CF34-Shop. Zum Portfolio gehören die Triebwerke der Serien CF34-1, -3, -8, -10 und Passport 20 von General Electric sowie die Triebwerke PW100 und PW150 von Pratt & Whitney Canada. Als jüngste Produkterweiterung kam 2018 das PW1500G dazu.

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