- Methoden, Software und Künstliche Intelligenz (KI) sinnvoll einsetzen
- Warehouse Management Software (WMS) und KI im Einklang
- Kooperation zwischen Technischer Universität München und CIM GmbH
Über 50 % der Unternehmen planen ihre Prozesse mittels Künstlicher Intelligenz (KI) zu optimieren und in die Digitalisierung zu investieren. KI revolutioniert die Intralogistik, indem sie Prozesse optimiert, die Effizienz steigert und Kosten senkt. Durch den Einsatz von Algorithmen und maschinellem Lernen können Lagerbestände besser verwaltet, Routen optimiert und Lieferzeiten verkürzt werden. Hierzu entstand ein neues Buch „Prozessoptimierung in der Intralogistik“, Herausgeber ist das Fraunhofer Institut (Erscheinungsdatum Anfang März 2024). Die CIM GmbH beteiligte sich mit einem Beitrag „Künstliche Intelligenz im WMS – ein Blick in die Zukunft der Intralogistik-Steuerung“.
Mehrjährige Kooperation mit interessanten Ergebnissen
Wie die Technologie die Prozessoptimierung in der Intralogistik beeinflussen wird, untersuchte die TU München und das renommierte Softwarehaus CIM GmbH aus Fürstenfeldbruck in einer zweijährigen Kooperation; hierzu wurde mit realen Daten aus einem Kundenbetrieb gearbeitet und diese auf Praxistauglichkeit getestet. Untersucht wurden zum einen die Herausforderungen während eines realen Projekts sowie für welche Logistikunternehmen KI künftig interessant sein wird. In 2021 startete die CIM GmbH diese Forschungskooperation mit dem „Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik“ der TU München. Ziel war es eine selbst lernende Software zu entwickeln, zur Generierung intelligenter Einlagerungsstrategien – auf Basis neuronaler Netze mit anschließendem Praxiseinsatz.
Selbstlernende generative Software auf Basis neuronaler Netze nimmt im Logistikbereich seit Jahren einen elementaren Platz in Expertenrunden und der Forschung ein. Der Praxiseinsatz von KI in der Intralogistik bezieht sich in weiten Teilen auf Automatisierungsprozesse in der Lagertechnik, wie beispielsweise KI-Bilderkennung, Picking-Roboter oder fahrerlose Transportfahrzeuge. Die CIM GmbH ermöglichte mit dieser Kooperation erstmals KI real in der Intralogistik-Steuerung zu erproben. Hannelore Mayr, Teil der Geschäftsleitung bei CIM, setzte auf Unternehmensseite das Projekt maßgeblich um.
Das Ergebnis – ein interessantes und richtungsweisendes Buch
Das Buch „Prozessoptimierung in der Intralogistik“ bietet eine Art Leitfaden, um die Effizienz in der Intralogistik zu steigern. Nach dem Motto „Think big, start small“ geht es um Methoden und Denkweisen, wie man große Ziele mit kleinen Schritten umsetzt und sukzessive weiterentwickelt. In insgesamt neun Praxisbeiträgen, darunter auch die CIM GmbH, wird dargestellt, wie andere Unternehmen diesen Weg bereits beschreiten. Im Fokus stehen dabei Anwendungen von Methoden zur Prozessaufnahme, Ableitungen von Optimierungspotenzialen, aber auch der Einsatz von Logistik IT und KI bei intralogistischen Prozessabläufen. Der CIM-Beitrag beleuchtet insbesondere die Beschleunigung des Warenausgangs durch intelligente Einlagerung.
CIM ist führender Anbieter von Intralogistik-Systemen. Mit seinem Lagerverwaltungssystem PROLAG World bietet das Softwarehaus eines der erfolgreichsten Standardsysteme auf dem Markt an. Die voll konfigurierbare Warehouse Management Software ermöglicht den optimalen Waren- und Materialfluss für individuelle Lagerlayouts. Dank des modularen Aufbaus bietet das System ein Höchstmaß an Flexibilität, sowie 100% Transparenz über sämtliche Bewegungen und ProzesseIhrer Intralogistik. Über dreißig Jahre Marktpräsenz machen CIM zum Pionier in der Entwicklung von Lagerverwaltungssoftware. Das Familienunternehmen mit Sitz in Fürstenfeldbruck zählt nahezu 100 Mitarbeiter*innen, die in Sachen Intralogistik branchenübergreifend als Logistik-Software-Experten gelten.
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