Von Südafrika ins Schwabenland: Uni-Projekt trackt globale Lieferketten

Viele Unternehmen haben ihre Geschäftsmodelle so ausgerichtet, dass sie von globalen Lieferketten profitieren. Für die meisten sind diese inzwischen sogar unerlässlich geworden – ob als kostengünstige Alternative zur lokalen Produktion oder um auf bestimmte Ressourcen oder Rohstoffe überhaupt zugreifen zu können.

Im Rahmen des DAAD-Projektes GIPS4VC hat die Hochschule Neu-Ulm (HNU) gemeinsam mit ihrer Partneruniversität, der University of the Western Cape (UWC), eine globale Supply Chain aufgebaut. Als Tracking-Technologielieferant unterstützt die SmartMakers GmbH das Projekt, um Transparenz in der Produktions- und Lieferkette zu gewährleisten.

Projektziel: Aufbau einer globalen Supply Chain

Die Idee des DAAD-Projekts Global Production and Supply Chain Network for Virtual Collaboration (GIPS4VC) war es, ein reales globales Versorgungsnetzwerk zwischen der UWC und der HNU zu schaffen. Dabei sollten sie als Lieferant bzw. Hersteller für projektbasiertes virtuelles Lernen Blended Mobility Format zusammenarbeiten. Die 57 Studierenden beider Hochschulen sollten dadurch reale Erfahrungen in einer interdisziplinären, internationalen und interkulturellen Teamarbeit im Rahmen einer Projektwoche vom 14. bis 21.05.2023 in Kapstadt sammeln können.

Während der Projektwoche planten die Studierenden, den Produktionsstandort der Flytech Ltd. in Kapstadt als Lieferanten für die Drohnen GmbH in Leipheim zu nutzen. Dabei etablierten sie Informations- und Materialflüsse für die Fertigung des Flight Controllers, einer wichtigen Drohnenkomponente.

Zu den Aufgaben gehörte unter anderem der Aufbau eines Datentransfers mittels Cloud-Lösung für Kundenbestellungen, Lieferscheine und Statusmeldungen sowie eine automatisierte Bestellverarbeitung mithilfe von Robotic Process Automation.

Ein weiteres Ziel bestand darin, ein globales Wertschöpfungsnetzwerk aufzubauen und den Transport von Produkten mithilfe eines Trackers zu überwachen. Dafür konnten die Studierenden das Unternehmen SmartMakers als Partner gewinnen.

SmartMakers liefert Tracking-Technologie

Im Rahmen des Projekts fungierte die SmartMakers GmbH als Anbieter von Tracking-Technologie. Mit einem Flight Tracker und der Plattform thingsHub überwachte das Projektteam den Transport und damit den aktuellen Status inklusive der Berechnung der voraussichtlichen Sendungsankunft.

Für die Drohnen GmbH Leipheim ergeben sich dadurch völlig neue Möglichkeiten bei der Produktionsplanung. Durch die transparente Sendungsverfolgung ist jederzeit klar, wo sich die für den Flight Controller benötigten Materialien befinden und wann mit deren Ankunft zu rechnen ist.

Gerade in der Supply Chain bringt diese Real-time Visibility für Unternehmen enorme Vorteile. Neben der verbesserten Lieferkettenplanung führt die Echtzeitüberwachung zu einer Effizienzsteigerung, ermöglicht schnellere Reaktionszeiten und schafft eine bessere Zusammenarbeit zwischen Lieferanten und ihren Kunden.

Weitere Informationen zur IoT Asset Tracking-Lösung von SmartMakers unter https://smartmakers.io.

Über die SmartMakers GmbH

Die SmartMakers GmbH wurde 2016 gegründet und ist heute einer der führenden Anbieter von IoT Lösungen.
Sie unterstützt mittelständische und große Unternehmen bei der digitalen Transformation von klassischen Geschäftsmodellen. Dafür setzt das Unternehmen mit Sitz in Karlsruhe auf die Potenziale von IoT und bietet seinen Kunden eine Komplettlösung aus Hard- und Software an. Hierfür hat SmartMakers ein Ökosystem aus mehr als 20 Unternehmen aufgebaut, das aus europäischen Hardware-Lieferanten, Systemintegratoren, Industrieunternehmen und Forschungseinrichtungen besteht.

Die Mission: Transparenz in logistischen Prozessen schaffen und diese automatisieren. Das Ziel ist, manuelle Tätigkeiten auf ein Minimum zu reduzieren sowie Schwund, Engpässe und Produktionsverzögerungen zu vermeiden.

Ineffizienz und mangelnde Transparenz der Logistikprozesse machen vielen Unternehmen das Leben schwer. Insbesondere dann, wenn die fehlende Ortung von Assets wie Ladungsträgern oder Behältern den Belegfluss stört und die manuelle Datenerfassung zu Fehlerquellen im ERP-System führt. SmartMakers bietet IoT Asset Tracking Lösungen an, die es Unternehmen wie Mercedes-Benz, MAN und Schaeffler ermöglichen, den Standort und Zustand von Assets einfach in ihre Produktions- und Logistiksysteme wie SAP oder AX4 zu übertragen. Im Gegensatz zu reinen Softwarelösungen arbeiten hier alle Komponenten zusammen. Die Komplettlösung umfasst smarte Low-Power Tracker, die Bewegungsdaten an die unternehmenseigene Plattform thingsHub übermitteln und eine nahtlose Integration in ERP-Systeme gewährt. Mit den gewonnenen Daten lassen sich Prozesse optimieren und bspw. Ladungsträger besser steuern. Kurzum: IoT Asset Tracking von SmartMakers sorgt für mehr Effizienz, Transparenz und Kosteneinsparungen in Logistikprozessen. Lassen auch Sie sich bei der Optimierung Ihrer Prozesse von SmartMakers unterstützen.

Mehr unter smartmakers.io

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