Sanochemia startet globalen Roll-out eines eisenbasierten MRT-Kontrastmittels für die Leber

Sanochemia Pharmazeutika stärkt seine Position im Bereich der medizinischen Bildgebung durch eine exklusive Produktlizenz für ein MRT-Kontrastmittel auf Basis von eisenhaltigen Nanopartikeln mit dem Markennamen Resotran@. Es wird ein globales Rollout des lebet-spezifischen Kontrastmittels vorbereitet.

Weltweites Vertriebsnetz für Gadolinium-freies Produktangebot

Im Rahmen einer Vereinbarung mit b.e.imaging (Baden-Baden, Deutschland) übernimmt Sanochemia Pharmazeutika die exklusive Produktlizenz des MRTKontrastmittels Resotran@ für den weltweiten Roll-out mit Ausnahme von Deutschland, der Schweiz und Japan. Das Präparat mit dem Wirkstoff Ferucarbotran ist aktuell bereits in Schweden durch Sanochemia und in Deutschland durch b.e.imaging zugelassen. Die Partnerschaft mit b.e.imaging markiert den Beginn eines globalen Registrierungsprozesses und nutzt die bestehende Vertriebsinfrastruktur von Sanochemia in über 50 Ländern weltweit.

Dieser strategische Schritt bildet den Auftakt für eine künftige Produktreihe gadoliniumfreier MRT-Kontrastmittel und steht im Einklang mit Sanochemias Bestreben, sich als ein führender Anbieter von spezialisierten MRT- und CTKontrastmitteln zu positionieren.

Komplementierung der MRT-Leberdiagnostik

Das neue Produkt im Portfolio von Sanochemia basiert auf eisenhaltigen Nanopartikeln (SPIO) und dient als MRT-Kontrastmittel für die Detektion fokaler Leberläsionen bei Erwachsenen. „Mit Resotran eröffnen wir Leberspezialisten erweiterte diagnostische Optionen", freut sich Sanochemia-Geschäftsführer Thomas Erkinger. "Für uns ein erster Meilenstein auf dem Weg zum Anbieter organspezifischer Kontrastmittel und zu gadoliniumfreier Bildgebung."

„Wir freuen uns mit Sanochemia einen Partner mit einem weltweiten Vertriebsnetz gefunden zu haben, der das attraktive Produkt Resotran@ den Radiologen und Patienten verfügbar machen wird. Dort wo es technisch möglich ist, wird der Trend hin zu gadoliniumfreien MERT-Kontrastmitteln immer stärker. Hierfür spielen nicht nur Erwägungen zum Nutzen-Risiko-Verhältnis des jeweiligen Arzneimittels, sondern auch Umwelt-Erwägungen eine Rolle. Beides liegt im Trend", meint Dr. Jürgen Feuerstein, Geschäftsführer der b.e.imaging GmbH, Deutschland.

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