In vielen Kliniken sind die Prozesse kaum standardisiert, was zu ineffizienten Abläufen und Stress beim Klinikpersonal führt. Zeitfresser wie unnötig suchen, laufen, telefonieren, nachfragen, warten, etwas holen, doppelt machen oder korrigieren sind dabei besonders belastend.
Aktuelle Workflow-Management Projekte in unseren Partnerklinken zeigen, dass die Problematik für eine gute Zusammenarbeit vor allem bei der Information und Kommunikation.
Ein Beispiel: Die Patientenakte eines Notfalls wird von der zentralen Notaufnahme (ZN) nicht an die Station Innere Medizin weitergeleitet. Der Stationsarzt Dr. Meier kann den Konsilschein für eine internistisch angeforderte Angiographie nicht ausfüllen. Die Stationspflegekraft Susanne ruft bei Petra vom Zentralen Patientenmanagement (ZPM) an, um nach der fehlenden Akte zu fragen. Da Petra die Akte auch nicht vorliegt, telefoniert sie daraufhin mit Claudia von der ZN, wo Claudia die Akte erst sucht und anschließend auf die Station bringt. Zwischenzeitlich ruft Dr. Schulz, der zuständige Arzt für die Angiologie, seinerseits beim ZPM an und fragt ebenfalls nach dem fehlenden Konsilschein. Petra greift daraufhin wieder zum Hörer und telefoniert erneut, diesmal mit Dr. Meier von der Inneren Medizin. Da die Patientenakte nun vorliegt, kann Dr. Meier den Konsilschein ausfüllen. Anschließend holt Petra den ausgefüllten Konsilschein ab und bringt ihn persönlich zu Dr. Schulz in die Röntgenabteilung, wo er die Untersuchung durchführen kann.
Das Institut für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG) befähigt Kliniken Zeit zu sparen und Verschwendung zu vermeiden, indem die Kompetenz sichergestellt wird, Prozesse effektiv und effizient zu managen. Hierfür entwickelt IWiG innovative Lösungen, praxisorientierte Methoden und eine mehrfach ausgezeichnete Software.
Nicht wertschöpfende Tätigkeiten werden reduziert. Das Ergebnis sind geringere Fehlerquoten, kürzere Durchlaufzeiten, Qualitätsverbesserungen, höhere Produktivität, Kosteneinsparungen und eine gesteigerte Motivation der Mitarbeitenden.
Im April wurde das IWiG für dieses Konzept mit dem Förderpreis des DVKC in der Kategorie Tools & Prozesse 2024 ausgezeichnet.
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"Wir ermutigt Einrichtungen, ein systematisches Workflow-Management zur Routine zu machen, um Zeit zu sparen und Verschwendung zu vermeiden, indem wir eine engagierte Kommunikation führen und die Akteure motivieren, ihre Kompetenzen erfolgreich weiterzubilden"
"Wir ermutigen Einrichtungen im Gesundheitswesen, ein systematisches Workflow-Management zur Routine zu machen, um Zeit zu sparen und Verschwendung zu vermeiden, indem wir eine engagierte Kommunikation führen und die Akteure motivieren, ihre Kompetenzen erfolgreich weiterzubilden."
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