Fast die Hälfte will weniger einkaufen als 2021

Weniger Ausgaben an Black Friday 2022 geplant
46% der Befragten wollen in diesem Jahr rund um den Black Friday weniger Geld ausgeben, als noch im Vorjahr. Dieses Ergebnis scheint nur die logische Konsequenz aus der Krise, die wir spätestens mit Beginn des Ukraine-Krieges alle miterleben. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr gaben lediglich 10% an, weniger kaufen zu wollen, während 27% planten, mehr an Black Friday auszugeben. Den Hauptgrund für die diesjährige Zurückhaltung machten 62% der Befragten in den allgemein gestiegenen Lebenshaltungskosten aus, während 20% explizit die rasant gestiegenen Energiekosten verantwortlich machten.

Verbraucher werden besonders nach Schnäppchen und Rabatten suchen
Ob die Umsätze im Vorweihnachtsgeschäft im Vorjahresvergleich letztlich wirklich so drastisch zurückgehen, wie die Umfrageergebnisse es vermuten lassen, wird sich zeigen. Denn immerhin plant die Hälfte der Befragten auch in diesem Jahr zu shoppen, was ein vergleichbarer, sogar leicht höherer Wert als in den Vorjahren ist (2020: 48%, 2021: 47%). Nur 13% haben vor, rund um Black Friday gar kein Geld beim Shopping auszugeben. Das lässt die Vermutung zu, dass der Black Friday speziell in diesem Jahr für Schnäppchen genutzt wird, um bei notwendigen Besorgungen wenigstens noch etwas zu sparen.

Onlineshopping hat sich weiter etabliert
Spätestens mit den vergangenen beiden Corona-Jahren hat sich die Mehrheit der Menschen an das bequeme Onlineshopping von zu Hause aus gewöhnt. 71% gaben an, ausschließlich online auf Schnäppchenjagd zu gehen, während lediglich 3% nur im Geschäft vor Ort einkaufen wollen. Weitere spannende Ergebnisse der Umfrage sowie eine interessante Infografik können unter https://www.coupons.de/magazin/weniger-shopping-ausgaben-an-black-friday-2022-geplant aufgerufen werden.

Zur Umfrage
Die Umfrage wurde vom 14.10.2022 bis zum 04.11.2022 auf dem Gutscheinportal coupons.de durchgeführt (n=300).