
Bewährtes Material im zukunftssicheren Design
Die Vorzüge des Lithiumtantalats liegen klar auf der Hand. Durch seine hohe Curie-Temperatur von mehr als 600 °C bietet LiTaO3 eine robuste und zuverlässige Detektorleistung sowie eine ausgezeichnete Langzeitstabilität der Signalspannung. Dank eines sehr niedrigen Temperaturkoeffizienten und einer geringeren Abhängigkeit der Messempfindlichkeit von der eingestrahlten Leistung eignet sich das Material hervorragend für den Einsatz unter wechselnden Umgebungsbedingungen, wie sie bei mobilen Spektrometern typisch sind.
Ausgangsbasis für die überarbeiteten LiTaO3-Detektoren der PYRONEER-Serie mit der Typbezeichnung LSV sind die bewährten Detektoren LIE-312(f) und LIE-332(f). Deren Design wurde an die modernen, für die DLaTGS-Detektoren entwickelten Fertigungstechnologien angepasst. Damit lassen sich die LiTaO3-Spektrometerdetektoren auch zukünftig zuverlässig und effizient in den gewünschten Stückzahlen fertigen.
Mit dem Design-Update wurden die LiTaO3-Detektoren hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeit optimiert. Die LSV-Serie erfüllt uneingeschränkt die strengen Grenzwerte der aktuellen RoHS-Richtlinie.
Die ersten Vertreter einer neuen Reihe – LSV-7313 und LSV-9313
LSV-7313 und LSV-9313 mit ⌀1,3 mm- bzw. ⌀2,0 mm-Sensorelement sind für kurze thermische Zeitkonstanten optimiert und ersetzen die bisherigen LIE-312(f) und LIE-332(f).
Die Einsatzmöglichkeiten der LSV-Detektoren
LSV-Detektoren der PYRONEER-Serie weisen eine hervorragende Signalstabilität und Linearität auf und benötigen dabei weder eine Kühlung noch eine Temperaturstabilisierung. Sie eignen sich für kostengünstige und robuste FTIR-basierte Messsysteme, insbesondere für den Einsatz außerhalb des Labors in mobilen Geräten oder bei stark variierenden IR-Strahlungsleistungen.
Passende Spektrometerdetektoren
Anwender der PYRONEER-Serie können jetzt zwischen leistungsfähigen LiTaO3– und DLaTGS-Detektoren wählen. Mit der speziell angepassten Edelmetallschwarzschicht auf den pyroelektrischen Elementen erfüllen diese Detektoren höchste Anforderungen, wie sie in der FTIR-Spektroskopie üblich sind.
Die InfraTec GmbH Infrarotsensorik und Messtechnik wurde 1991 gegründet und hat ihren Stammsitz in Dresden. Das inhabergeführte Unternehmen beschäftigt mehr als 240 Mitarbeiter und verfügt über eigene Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebskapazitäten.
Mit dem Geschäftsbereich Infrarot-Messtechnik zählt InfraTec zu den führenden Anbietern kommerzieller Wärmebildtechnologie. Neben der High-End-Kameraserie ImageIR® sowie den Produktfamilien TarisIR® und VarioCAM® HD liefert das Unternehmen schlüsselfertige Thermografie-Automationslösungen für zahlreiche Anwendungsfelder wie u. a. die Qualitätssicherung in der Automobilproduktion, die zerstörungsfreie Prüfung elektronischer Baugruppen sowie die Überwachung kritischer Infrastruktur.
Im Geschäftsbereich Infrarot-Sensorik werden am Stammsitz pyroelektrische Detektoren entwickelt und gefertigt. Das Sortiment umfasst neben analogen ein- und mehrkanaligen Detektoren auch digitale Mehrkanal-Detektoren (PyrIQ). Die Detektoren kommen z. B. bei der Gasanalyse, der Feuer- und Flammensensorik sowie der Spektroskopie zum Einsatz.
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