(V)DSL erreicht nur selten annähernd die technisch mögliche Datenrate
Doch gerade im Festnetz spielt die Entfernung des Verteilers zum Endkunden eine enorme Rolle, da mit zunehmender Länge der Kupferader-Doppelleitungen die mögliche Bandbreite stetig abnimmt. Spitzenwerte von annähernd 250 MBit können daher auch mit Zuhilfenahme der Vectoring-Technik nur für wenige hundert Meter (ca. 200-300m) bereitgestellt werden. Daher klafft gerade bei VDSL-Kunden nicht selten eine größere Diskrepanz zwischen gebuchtem Tarif und tatsächlicher Leistung.
Datenrate oft viel zu niedrig und nur selten im akzeptablen Intervall
Auch der letzte Jahresbericht der Bundesnetzagentur vom April 2021 zeigt, dass gerade einmal rund ein Viertel (24 Prozent) der Verbraucher im stationären Bereich annähernd die in Aussicht gestellte Leistung erhalten. Der Rest erhält nur mindestens die Hälfte der theoretisch möglichen Datenrate des gebuchten Tarifes. Auch wenn sich die Werte zum Vorjahr besserten, bedeutet der Umstand immer noch, dass viele für Leistung zahlen, die gar nicht ankommt.
Speedtest schafft Klarheit
Doch wie schnell ist der eigene VDSL-Anschluss nun tatsächlich? Aufschluss darüber gibt ein Test der Übertragungsrate. Das Verbraucherportal VDSL-Tarifvergleich.de stellt speziell für VDSL- und Kabelnutzer einen kostenlosen Speedtest bereit. „Damit können Interessenten mit nur einem Klick in kürzester Zeit die ankommende Leistung ermitteln“, so Sebastian Schöne von VDSL-Tarifvergleich.de. Ermittelt wird, neben der wichtigen Downloadrate, auch die Upload-Geschwindigkeit zum Senden. Bei VDSL100 und VDSL250 Zugängen beträgt diese bis zu 40 MBit/s. Zu guter Letzt ermittelt der Speedtest noch den sogenannten „Ping“, also die mittlere Latenzzeit. Wichtig ist der Wert vor allem für Onlinegamer.
Sollten die durch mehrere, tageszeitlich versetzten Tests ermittelten Werte im Durschnitt dauerhaft deutlich unter der möglichen Datenrate liegen (40-50 Prozent Abschlag), lohnt es zu handeln. Die Beschwerde beim Anbieter ist dabei aber nur der letzte Weg.
Internetanschluss nicht immer ursächlich für Leistungsdefizite
Aber: „Nicht immer ist der Provider an zu geringen Werten schuld.“, so Schöne von VDSL-Tarifvergleich. Oft bremst beim Kunden irgendein Flaschenhals den Zugang aus. Die Spanne reicht dabei von zu alter Hardware, veralteten Standards (z.B. WIFI4), bis hin zu falschen Einstellungen im Router. Ist z.B. der genutzte LAN-Port am Router zum Stromsparen auf maximal 100 MBit runter gestuft, kann ein 250 MBit Anschluss natürlich auch niemals mehr an den Laptop oder PC liefern. Erst wenn alle technischen Fehler ausgeschlossen sind, sollte man aktiv werden und an den Provider herantreten. Um diese auszuschließen, hilft die Seite zudem mit zahlreichen Ratgebern und Tipps.
Hier gehts zum VDSL-Speedtest: https://www.vdsl-tarifvergleich.de/…
VDSL-Tarifvergleich.de ist ein unabhängiges Verbraucherportal rund um das Thema Internetzugänge über VDSL und Kabel. Die Seite bietet für interessierte Nutzer alle nötigen Hintergrundinformationen zu Anbietern, Tarifen, dem Ausbau und der nötigen Hardware. Zudem liefert die Redaktion neben Testberichten auch Interviews mit wichtigen Akteuren der Branche.
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